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1. Juli 2022

Patrick Bergmann

Ab heute: Diese Telekom-Kunden erhalten mehr Datenvolumen

Es ist nicht nur Freitag und das Wochenende steht an, es ist auch neuer Monat. Damit greift nun auch die neue Tarifstruktur der Telekom und wir geben noch einmal eine kleine Übersicht. 

MagentaMobil

An der Namensgebung hat die Telekom nichts geändert, doch inhaltlich gibt es einen Schwung an Neuheiten. Die beiden wichtigsten Informationen zuerst. StreamOn, das Zero-Rating-Angebot, ist von der Bundesnetzagentur abgekündigt worden und damitwird die Option ab sofort nicht mehr an Neukunden vermarktet. Bestandskunden können sie noch bis längstens Ende März 2023 nutzen. Die Telekom hat das Datenvolumen ihrer Tarife daher ein wenig aufgestockt.

Die neuen Tarife der Telekom

Wie man der Grafik entnehmen kann, richtet sich die Grundgebühr nur noch nachdem im Tarif enthaltenen Datenvolumen. Das erleichtert es für eventuelle Vergleiche.

Nur mit Festnetz attraktiv

Es ist löblich, dass die Telekom die Datenvolumina erhöht. Gleichzeitig muss man aber konstatieren, dass die Erhöhungen den Wegfall von StreamOn nicht kompensieren können. Der Traffic von Spotify, Apple Music (vor allem mit Apple Music Lossless) sowie Netflix und Co. dürfte deutlich größer ausfallen, als das, was die Telekom nun an zusätzlichem Datenvolumen bereitstellt.

Das lässt sich nur auf zwei Arten kompensieren: Indem man einen Festnetz-Anschluss bei der Telekom bucht, dann verdoppelt sich das Datenvolumen nämlich. Damit ergibt sich dann aber der zweite Lösungsansatz, nämlich in den MagentaMobil L zu wechseln. Hier gibt es unlimitiertes Datenvolumen. Last but not bietet die Telekom außerdem noch zusätzliche Karten für die Familienmitglieder an, die mit den identischen Leistungen wie die Hauptkarte ausgestattet sind.

Günstig geht anders

An dieser Stelle noch eine persönliche Anmerkung von unserer Seite: Wirklich günstig(er) ist das Angebot in Deutschland jedoch nicht geworden. Das war ursprünglich das Ansinnen der Bundesnetzagentur. Das Kalkül der Wettbewerbshüter: Verbietet man Zero-Rating-Angebote, müssen die Netzanbieter die Tarife vergünstigen, deutlich mehr Datenvolumen anbieten oder echte Flatrates mit unlimitierten Datenvolumen anbieten. Die gibt es, kostet jedoch weiterhin deutlich über 80,00€ pro Monat – egal ob man ein Kombi-Angebot oder nur einen reinen Mobilfunktarif bucht.

10 Gedanken zu „Ab heute: Diese Telekom-Kunden erhalten mehr Datenvolumen“

  1. Unterirdische Netzabdeckung und innerhalb Europa konkurrenzlos hohe Preise. Richtig so, Deutschland 🇩🇪 💪🏼
    • Totaler Blödsinn, das Netz ist sehr gut, Preis kann man drüber reden. Richtig günstig wird es erst je mehr Karten pro Familie in den Vertrag kommen
    • Kann ich auch nicht zustimmen! Bestes Netz, egal wo ich mich in Deutschland aufhalte! Ja die Preise sind höher, aber wer Mercedes fahren will, darf auch nicht meckern dass das teuer ist…🤷🏻‍♂️
      • Schwachsinn … bestes netzt. Wohl noch nie in der Pfalz gewesen. Man kommt von Frankreich mit perfekter Netzabdeckung über die Grenze in die Pfalz … zack … Kilometerlang kein netzt. Noch nicht mal EDGE. Also scheisse ist mit Deutschlandweiter Netzabdeckung. Sowas schlechtes wie in Deutschland habe ich noch in keinem anderen europäischen Land erlebt. Egal um welchen Anbieter es geht.
    • Sehe ich auch so. Bestes Netz hat die Telekom. Hatte mal eine Zeit lang Vodafone, nur Probleme. Bleibe für immer bei der Telekom. Zahle dann gerne ein bisschen mehr aber dafür keine Probleme.
    • für 25€ monatlich kriegt mein bei a) der Telekom: einen feuchten Händedruck b) Debitel: 30GB im Telekomnetz. Choose wisely 🧐🧐

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