Shortnews: Die Ende des letzten Jahres über die Bühne gegangene Übernahme von Pebble durch den Fitness-Wearable Hersteller Fitbit war günstiger als erwartet. Aus den aktuellen Zahlen geht hervor, dass das Unternehmen „nur“ 23 Millionen Dollar für den Smartwatch-Früheinsteiger bezahlte. Weitere 15 Millionen Dollar flossen in die Übernahme von Vector Watch, einem anderen Smartwatch-Pionier.
Damit will sich Fitbit für die Zukunft rüsten: Noch ist zwar nicht bekannt, wie die Firma seine neuen Errungenschaften ins Gesamtkonzept einbauen will, doch mit dem gestiegenen Know-How sollte es möglich sein, die eigene Produktpalette in Zukunft enorm weiterzuentwickeln und vielleicht auch höherpreisigen Modellen wie der Apple Watch Konkurrenz zu machen. Im Gegensatz zur Apple Watch, starten die Modelle von Fitbit automatisch Workouts, sobald man damit beginnt. Die Apple Watch soll hingegen mit der guten Umsatzung der Benachrichtigungsfunktionen und dem großen App Store punkten. Letzteres zumindest nimmt Fitbit noch dieses Jahr in Angriff.
Aktuell befindet man sich aber eher in einer Phase des Umbruchs: Zuletzt wurden 6 Prozent der Stellen gestrichen und die Verkäufe sich im Weihnachtsquartal um gut 25 Prozent eingebrochen.
8 Gedanken zu „23 Millionen Dollar: Fitbit zahlte für Pebble weniger als erwartet“
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