Das kommende 15 Zoll-MacBook wird es wohl nicht in einer Spitzenvariante mit einem neuen M3-Chip geben. Entsprechende Pläne hatte Apple angeblich zwar verfolgt, man hat sich jedoch wieder davon verabschiedet. Schuld daran trägt nicht nur die vergleichsweise spät in Gang gekommene Massenproduktion der 3nm-Chips.
Apple wird sein neues MacBook Air, über das schon seit Monaten spekuliert wird, nun wohl ausschließlich mit dem M2-Prozessor auf den Markt bringen. Zwar war vermutet worden, dass die Einstiegsvarianten mit diesem Prozessor kommen würden, doch war auch eine Top-Version mit einem neuen M3-Chip für möglich gehalten worden.
Damit wird es jetzt allerdings nichts, erwartet der recht zuverlässige Leaker Yeux1122, der sich in einer Einschätzung eines südkoreanischen Blogs zu dem Thema äußert. Er hatte in der Vergangenheit etwa zutreffend die Preisgestaltung des iPhone 14 prognostiziert.
Nicht nur TSMC für fehlende M3-Version verantwortlich
Einerseits klemmt die Einführung des M3 wohl noch immer ein wenig bei TSMC. Dort geht die Massenproduktion des M3 weniger zügig als erwartet voran, doch auch Apple hatte es dem Vernehmen nach nicht sehr eilig.
Eine Marktanalyse soll in Cupertino zu der Entscheidung geführt haben, die Einführung des nächsten M-Series-Chips auf einen späteren Zeitpunkt verschieben zu können. Wann dieser gekommen sein wird, ist indes offen.
Das neue MacBook Air wird aktuell im Juni auf der WWDC 2023 erwartet. Es dürfte das Design des aktuellen 13 Zoll-Macbook Air weitgehend übernehmen.
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