Ein günstigeres Einsteiger-MacBook wird wahrscheinlicher. Apple soll mehrere neue Modelle zu Preisen um die 700 Dollar planen. Ein Akt der Gnade am preisbewussten Nutzer ist dieser Schritt aber nicht.
Apple könnte tatsächlich im Begriff sein, deutlich günstigere MacBooks zu bringen. Der Preis wird zwar wohl nicht auf 400 Dollar sinken, wie besonders abenteuerliche Gerüchte vor einiger Zeit behauptet hatten, doch fiele der nun genannte Preis von rund 700 Dollar tatsächlich äußerst verbraucherfreundlich aus. Das südkoreanische Blog Naver greift die Aussage einer Quelle auf, die sich häufig auf Informationen aus Apples Lieferkette stützt und damit manchmal nicht ganz falsch liegt.
Apple will Verkäufe von iPad und Macs wieder ankurbeln
Zwei Modelle mit Bildschirmdiagonalen von 12 und 13 Zoll soll Apple planen und zu gestaffelten Preisen auf den Markt bringen, heißt es. Derzeit stehe der Start der Massenproduktion noch nicht fest, Apple wird die finale Entscheidung wohl anhand noch ausstehender Daten treffen.
Denn auch diese Quelle schreibt, Apple beabsichtige mit den neuen Modellen die zuletzt deutlich eingebrochenen Verkäufe von iPads und Macs anzukurbeln. Zuvor war bereits eine andere Einschätzung zu dem Schluss, Apple strebe eine Belebung der Verkäufe mit günstigeren Preisen an, wie wir in dieser Meldung berichtet hatten. Beide Produkte verkauften sich im letzten Quartal dem Vernehmen nach erheblich schwächer. Gründe dafür sind in der nachlassenden Kaufkraft der Kunden, aber auch ausbleibender Innovationen seitens Apple zu suchen.
3 Gedanken zu „12 Zoll-MacBook für 700 Dollar: Hinweise auf Budget-Modell häufen sich“
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