Apples neue iPhones werden im Verkauf enttäuschen, prognostizieren Markbeobachter. Diese negative Prognose wurde schon zuvor geäußert. Grund zur Zuversicht gibt es aber für das übernächste Lineup.
Der Start der neuen iPhones wird für Apple kein Erfolgserlebnis, prognostizieren die Analysten von Nomura Instinet. Sie begründen diese negative Einschätzung mit einem Mangel an Innovationen: Die Triple-Cam als alleinige wirkliche Weiterentwicklung reiche nicht, um die Nachfrage nach den Geräten zu beleben, so Nomura. Neben der Dreifachkamera wird sich am iPhone wenig ändern, das Design bleibt nahezu unverändert, es wird allerdings ein wenig Feature-Kosmetik betrieben. Dazu zählt möglicherweise etwa auch ein verbessertes Face ID, wie wir in dieser Zusammenfassung berichteten. Mit dieser Vermutung steht das Unternehmen nicht allein, schon zuvor wurde von verschiedener Seite angenommen, dass Apple 2019 mit den iPhones keinen Hit landen wird. Diese Aussagen wirken sich wie berichtet oft negativ auf die Apple-Aktie aus.
Innovative Features kommen erst 2020 ins iPhone
Der Durchschnittspreis für ein iPhone wird von den Analysten mit 745 Dollar angesetzt, damit unterschreitet diese Schätzung die der meisten anderen Beobachter. Ob dieser Prognose hat Nomura Instinet seine Gewinnerwartung für die Aktionäre im laufenden und folgenden Quartal leicht gesenkt und sie unterhalb der Mehrheitsmeinung an der Wall Street platziert, wie aus einer Notiz für Investoren hervorgeht. Das Kursziel für die Aktie wurde unverändert bei 185 Dollar belassen.
2020 wird 5G im iPhone erwartet, das könnte die Nachfrage ankurbeln. Auch ein ProMotion-Display und eine 3D-Kamera zählen zu den Innovationen, die dem iPhone wieder neuen Schub geben könnten.
Das iPhone 11 wird wie seit kurzem bekannt am 10. September im Rahmen einer Keynote im Steve Jobs-Theater im Apple Park präsentiert.
39 Gedanken zu „Triple-Cam reicht nicht: iPhone 11 könnte am Markt enttäuschen“
Die Kommentare sind geschlossen.