Apple hat eine Mitteilung an seine Aktionäre ausgesandt. Darin erklärt das Unternehmen, dass es seine Umsatz- und Gewinnziele für das abgelaufene erste Fiskalquartal 2019 reduziert. Dieser Schritt folgte auf die Aussetzung der Apple-Aktie vom Handel an der New Yorker Börse. Der Erlös fällt danach geringer aus als erwartet, der Gewinn wurde aber nur minimal beeinträchtigt.
Das passiert nur recht selten: Apple hat eine Mitteilung an seine Anteilseigner ausgesandt. Darin verringert das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnerwartungen für das abgelaufene Finanzquartal, das erste Fiskalquartal 2019. Es endete am 29. Dezember des abgelaufenen Jahres.
Die Aktie von Apple war heute kurz vor ende des Handels in New York vom Handel ausgeschlossen worden.
Apple senkt den Daumen für abgelaufenes Quartal
In der aktualisierten Einschätzung von Apple zu Umsatz und Gewinn im jüngst abgelaufenen Quartal heißt es, der Umsatz werde bei voraussichtlich rund 84 Milliarden Dollar liegen. Die laufenden Kosten werden etwa 8,7 Milliarden Dollar betragen.
Weitere 550 Millionen Dollar werde Apple für weitere Aufwendungen bereitstellen müssen.
Die Steuerrate werde bei 16,5% liegen.
Ursprünglich sahen die Erwartungen von Apple noch etwas optimistischer aus. Im November erwartete das Unternehmen einen Umsatz von zwischen 89 und 93 Milliarden Dollar. Derr Gewinn sollte bis zu 8,8 Milliarden Dollar betragen.
Zur Begründung erklärte Tim Cook, das lahmende Wachstum in einigen Schwellenländern und ‚Währungseffekte haben die Verkäufe des iPhones gebremst, zudem sei es zu Lieferverzögerungen in Folge der Produktion beim iPad und der Apple Watch Series 4 gekommen.
Eine Mitteilung über reduzierte Umsatzerwartungen ist für Apple ein durchaus seltenes Ereignis.
In den letzten Wochen hatte es immer wieder Spekulationen über Einbrüche bei den iPhone-Verkäufen gegeben.
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