Das iPhone XR verkauft sich womöglich doch gar nicht so schlecht. Eine neue Erhebung deutet darauf hin, dass das LCD-Modell zumindest nicht deutlich hinter den Vorjahresmodellen zurückliegt. Zuletzt hatten sich Berichte gehäuft, wonach das XR fast wie Blei in den Regalen liegt.
Derzeit sind die Verkaufszahlen der iPhones ein Gegenstand wilder Spekulationen der Analysten und Marktbeobachter. Zahlreiche Berichte lassen indirekt darauf schließen, dass die aktuellen iPhones von 2018 sich nicht so gut verkaufen, wie Apple sich das vorgestellt hat. Eine neue Schätzung der Marktforscher von CIRP tendiert aber in eine nicht ganz so negative Richtung.
Tatsächlich weist diese Einschätzung auf einen soliden Verkauf des iPhone XR hin.
November 2018: iPhone XR verkauft sich ordentlich
Danach waren 32% der iPhones, die im November verkauft wurden, iPhone XR-Geräte, dieser Wert liegt zwar unter dem des iPhone 8 / iPhone 8 Plus aus dem vergangenen Jahr, dieses Modell teilte sich aber auch auf zwei Größen auf. Das iPhone X aus 2017 indes war zur selben Zeit ein Jahr früher für 30% der Verkäufe verantwortlich.
Spannend in diesem Zahlenwerk ist auch, dass 16% der iPhone-Käufer im Zeitraum der Studie von Android zu iOS gewechselt sind, CIRP hatte im Vorjahr nur eine Wechselquote von 11% ermittelt.
Diese Zahlen deuten eher auf eine Entwicklung der Nachfrage, wie Apple sie zuvor skizziert hatte, das Unternehmen hatte nämlich angegeben, das iPhone XR verkaufe sich mehr als zufriedenstellend.
Das einzige Problem an der Erhebung ist die Größe der Stichprobe, die wie üblich bei CIRP sehr mager ausfällt: Die Zahlen basieren nur auf der Befragung von 165 US-Bürgern, die innerhalb von 30 Tagen nach dessen Marktstart ein iPhone XR gekauft haben.
14 Gedanken zu „iPhone XR verkauft sich womöglich doch besser als erwartet“
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