Zwei Apple-Nutzer in Los Angeles haben das Unternehmen wegen der Performancedrossel der iPhones verklagt, die aktiv wird, wenn der Akku altert. In ihrer Klageschrift heißt es, sie hätten einer Drossel nicht zugestimmt und Apple verhalte sich intransparent.
Es war kaum zu erwarten, dass du Akku-Affäre für Apple mit ein paar mehr oder weniger warmen Worten aus Cupertino bereits ausgestanden sein würde. Apple hat eingeräumt, dass es iPhones verlangsamt, deren Akku nicht mehr die jüngsten sind, das Unternehmen ist schon für bedeutend banalere Sachen verklagt worden. Nun haben zwei Nutzer aus Los Angeles eine Klage auf den Weg gebracht, in der sie die naheliegenden Argumente aufgreifen, die sich in dieser Sache geradezu aufdrängen: Apple reduziert die Performance der iPhones bewusst und kommuniziere diesbezüglich nicht mit den Nutzern. Auch frage es nicht das Einverständnis der Drossel ab, andernfalls hätten diese Nutzer ihr wohl nicht zugestimmt.
Stefan Bogdanovich aus L.A. sieht in dem Vorgehen Apples einen Angriff auf seine Geldbörse. Ziel seiner Klage ist das Ende der iPhone-Drossel und natürlich etwas Geld. Ob sich die Richter seiner Ansicht anschließen können, muss noch abgewartet werden. Es könnte allerdings nicht die letzte Klage sein, die in dieser Sache gegen Apple auf den Weg gebracht wird.
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