Eine neue Notiz zum iPhone 8 weist Samsung eine gewisse Mitschuld an einem zu erwartenden hohen Preis zu: Da es den OLED-Markt beherrscht, habe Samsung Display die Preise hochgetrieben. Außerdem erteilt KGI dem Touch ID-Sensor erneut eine Absage.
Apple setzt im iPhone 8, das auch iPhone Edition heißen könnte, das wir vielleicht aber auch als iPhone X oder womöglich gar als iPhone Pro sehen werden, erstmals auf ein OLED-Panel, das ziemlich randlos ausfallen könnte. In dieses Panel wird zudem auch noch 3d Touch hineingestopft, das macht die ganze Anordnung äußerst komplex. Nur Samsung könne liefern, was Apple fordert, so die Experten von KGI.

Das deckt sich mit bisherigen Annahmen. Auch andere Unternehmen wie etwa LG arbeiten an OLED-Panels für Smartphones, mit denen sie Apple beliefern können, sind aber noch nicht startklar. Aber die Panels von Samsung Display kommen Apple teuer: Mehr als doppelt so viel wie LCD-Displays aktueller iPhones sollen sie kosten, zwischen 120 und 130 Dollar pro Einheit.
Kein Touch ID im Iphone 8
Sollte Samsung Display tatsächlich den Umstand, dass es derzeit einzige erfolgversprechende Anlaufstelle für OLED-Displays im iPhone ist, genutzt haben, um die Preisschraube in Schwung zu bringen, dürfte das Apple nochmals mehr motivieren sich beim Bezug von OLED-Displays breiter aufzustellen.
Bereits weitgehend abgefunden haben wir uns mit dem Ende von touch ID am iPhone. Der Fingerabdruckleser könnte durch eine Gesichtserkennung, die Face ID heißen könnte, abgelöst werden, die dann auch für Zahlungen via Apple Pay und im App Store genutzt werden könnte. Auch KGI unterstrich nochmals die Überzeugung, es werde kein Touch ID im iPhone 8 geben. Das Scannen des Fingerabdrucks durch das Displayglas hindurch, wie es Apple geplant haben soll, sei bei OLED-Displays gar nicht möglich.
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