Shortnews: Um den Fitnessband-Anbieter Jawbone steht es derzeit alles andere als gut. Trotz massiver Werbemaßnahmen und guter Produkte geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten. Die Lautsprecher-Sparte steht schon seit Mai zum Verkauf. Doch offenbar versucht Jawbone auch, sich als ganzes Unternehmen zu verkaufen. Dies berichtet das US-Portal The Information (via TheVerge) heute.
Dem Unternehmen läuft dabei die Zeit davon. Mindestens einem Partner konnte man die Rechnung bereits nicht bezahlen, heißt es in dem Bericht. Eine rettende Übernahme eines großes Unternehmen werde daher dringend gesucht.
Jawbone ist neben Fitbit, Garmin und Xiaomi die einzige namhafte Marke im Bereich der Fitnesstracker. Vor allem Fitbit konnte die Umsätze zuletzt stark steigern. Trotz aller Schwierigkeiten will Jawbone in diesem Jahr noch weitere Geräte auf den Markt bringen, gab das Unternehmen in einem Statement im Mai bekannt:
Um es eindeutig klarzustellen, Jawbone wird sich weiterhin mit großer Hingabe und Begeisterung der Entwicklung und Herstellung innovativer Wearable Produkte widmen.
Jawbone selbst äußerte sich nicht zu den Spekulationen.
7 Gedanken zu „Finanzielle Schwierigkeiten: Jawbone will sich selbst verkaufen“
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