7. Juli 2016

Robert Tusch

Apple Pay ab sofort in der Schweiz verfügbar

Shortnews: Apple breitet seinen kontaktlosen Bezahldienst Apple Pay mit dem heutigen Tag in der Schweiz aus. Genutzt werden kann das Angebot mit MasterCard- und Visa-Kreditkarten der Banken Cornèr Bank, Bonus Card und Swiss Bankers.

Eine entsprechende Sonderseite hat der Konzern ebenfalls online gestellt, diese aber noch nicht aktualisiert. Die Schweiz ist nach Australien, Kanada, China, Singapur, Großbritannien und den USA das siebte Land auf der Teilnehmerliste.

IMG_2156

Dank der NFC-Technik kann Apple Pay nach dem Start an weit über 100.000 Zahlterminals genutzt werden. Mit von der Partie sind auch die Discounter Aldi Suisse, Lidl und Spar. Auch in Läden von kkiosk, TAGHeuer und avec. kann fortan mit dem iPhone oder der Apple Watch bargeldlos bezahlt werden. Zudem haben coop und Migros ihre Unterstützung angekündigt. Viele Banken werden den Start allerdings blockieren.

21 Gedanken zu „Apple Pay ab sofort in der Schweiz verfügbar“

    • Ich fände es gut wenn es nur einen Standard geben würde und nicht das jede Technologie Firma nur ihr eigenes System unterstützt.
  1. Gibt es eigentlich eine Beschränkung des Betrags der damit bezahlt werden kann? Glückwunsch an die Schweizer aus Deutchland!
  2. Wenn die deutschen Discounter Aldi und Lidl das jetzt in der Schweiz machen kommt es auch bald nach Deutschland. Die Schweiz ist klein die Leute haben im Durchschnitt mehr Geld als die in Deutschland, das perfekte Probe Land um zu kucken wie es so läuft mit Apple Pay. Ich find Apple Pay übrigens klasse.
    • Bitte nicht vergessen, nicht die Läden entscheiden ob Pay kommt, sondern die Banken ;) Und da die sich in DE alle für so schlau halten, machen die erst mal was eigenes und dann noch mal was eigenes und dann nochmal was eigenes…
  3. Hallo, sorry, aber was beim dreiköpfigen Cerborus der Unterwelt, bedeuten Dinge wie UBS und Twint. Bei Thor, kann man nicht in richtigem Deutsch schreiben?
    • UBS ist eine schweizer Bank, die mit ein paar anderen Banken hinter dem Dienst Twint stehen. Bei Twint handelt es sich um eine App zum bargeldlosen bezahlen. Da Apple Pay eine Konkurrenz für ihren eigen Dienst darstellt, boykottieren diese Banken logischerweise Apples Bezahlsystem. Ansonsten war der Kommentar meiner Meinung nach auch „in richtigem Deutsch“.
    • ubs = united bank of switzerland, die groesste bank der schweiz. hat im letzten qwartal 6,8 milliarden gewinn genacht. in der kriese 2008 musste der staat sie mir 60 milliarden retten. twint ist ein konkurrent fuer apple pay. das ist eine umstaendlich loesung der schweizer banken. bar zahlen oder kk (mit plastikkarte) hat man schneller bezahlt, als mir twint.
      • Nein, ich wußte bis jetzt nicht, was das alles ist. Wieso auch? Die Schweiz interessiert mich nicht sonderlich, also auch die Namen ihrer Banken nicht. Dinge, die mich nicht interessieren, stopfe ich mir doch nicht ins Hirn. Aber Danke für die Infos. Achja, was das mit dem Stein angeht, auch du und einige andere hier seit nicht allwissend. Also immer v“Vorsicht, mit solchen Sprüchen. Das Wissen über die Namen von schweizer Banken oder deren Bezahldiensten gehört für mich halt nicht zum Algemeinbildungsstandart.
    • UBS ist eine schweizer Bank welche einen Dienst besitzt namens Paymit für mobiles Zahlen per Smartphone. Twint ist ein weiterer solcher Dienst aus der Schwiez von einer anderen Bank. Diese werden im Herbst fusionieren um gegen ausländische Konkurenz (u. a. Apple & co.) Stand halten zu können.
  4. Schön, dass es nun in der Schweiz funktioniert. Das Problem ist etwas, dass nur „kleine Kreditkarten“ unterstützt werden, sowie ein wichtiger Player im schweizer Kreditkarten-Markt (Cumulus Kreditkarte) aktuell (noch?) keine Unterstützung bietet.
  5. Kann man als deutscher Bürger mit deutscher Adresse eine Cornercard oder eine SwissBankers Prepaid bekommen?

Die Kommentare sind geschlossen.