James Park ist der CEO von Fitbit und somit ein federführender Kopf im Wearables-Unternehmen. Derzeit kritisiert er Apple im Hinblick auf die Apple Watch und meint, dass das US-amerikanische Unternehmen den Wearables-Markt nicht verstanden habe. Mit der Apple Watch sei ein Produkt geschaffen worden, das der Wearables-Kategorie nicht gerecht werden kann.
Park bezieht sich in seiner Stellungnahme auf die Sicht des Verbrauchers. Dabei sei eine Computer-Uhr- so bezeichnet er die Apple Watch – der falsche Weg, um sich dem Markt der Wearables zu nähern. Das sei auch ein Grund, weshalb Fitbit noch heute der Markführer im Wearables-Bereich zu sein scheint. Zugegeben ist der Kommentar des Fitbit-Chefs nicht sehr transparent, doch im Grunde geht er auf den Nutzen eines Wearables ein, der sich lediglich auf ein paar Aufgaben konzentriert und dem Kunden wenige aber praktische und ausgereifte Zusatzfunktionen bietet. Das beste Beispiel ist ein einfacher Fitnesstracker.
Apple versuche mit seiner Apple Watch möglichst viele Teilbereiche abzudecken, wird von einem spezialisierten Wearable jedoch in jeder Hinsicht abgehängt. So kann die Apple Watch zwar auch Fitnessdaten aufzeichnen und analysieren, doch ein Gerät von Herstellern wie Fitbit sei deutlich ausgereifter und dazu noch spürbar leichter und beim Sport weniger störend. Die Apple Watch ist zu komplex, das dürfte viele Kunden abschreckt, so James Park. Im Hinblick auf den Smartwatch-Markt ist Apple jedoch mit Abstand der erfolgreichste Hersteller – man schätzt die Anzahl an verkauften Apple Watches auf mehr als 10 Millionen Exemplare.
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