22. März 2016

Robert Tusch

Spotify zählt 30 Millionen zahlende Abonnenten

Daniel Ek, Gründer und Chef der Streaming-Plattform Spotify, hat gestern auf Twitter neue Nutzerzahlen bekanntgegeben. Demnach zahlen 30 Millionen Abonnenten für Spotify.

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Ek bestätigt damit einen Bericht der Financial Times, wonach Spotify im Februar 28 Millionen Premium-Kunden zählte. Das Wachstum der skandinavischen Musik-Plattform ist damit auch nach dem Start von Apple Music noch bärenstark.

We have 30 million subscribers, but none of them are in Cuba … yet. So cool to see Cuba opening up!

Die letzten offiziellen Zahlen von Spotify stammen von Mitte des letzten Jahres, hier verkündete man 20 Millionen Premium-User. Die meisten verwenden den Dienst allerdings noch ohne monatliche Gebühr, hier ist der jüngste Stand aus 2015: Etwa 75 Millionen Abonnenten.

Apple Music hat im Vergleich etwa 11 Millionen Abonnenten.

Welchen Streaming-Dienst nutzt ihr?

Welcher Musikstreaming-Dienst bei euch vorne liegt, zeigte ein Umfrage Anfang Februar mit 3106 gültigen Antworten. Ihr habt dabei Apple Music mit 37,5 Prozent an die erste Stelle gewählt, gefolgt von Spotify Premium, das auf 21,2 Prozent kommt (Großansicht). Was dabei auffällt: Unter den Apple Music-Nutzern gibt es eine große Mehrheit, die parallel dazu auch die kostenlose Version von Spotify laufen lässt.

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Überraschend viele haben sich außerdem für Amazon Prime Music an dritter Stelle entschieden (14 %). Generell ist der Markt aber noch ein Wachstumsmarkt, Verdrängung findet relativ wenig statt. Dass hier noch Luft nach oben ist, zeigt die große Anzahl derer, die noch keinen Streaming-Dienst nutzen (24 %).

Bild: Vdovichenko Denis / Shutterstock.com

6 Gedanken zu „Spotify zählt 30 Millionen zahlende Abonnenten“

  1. „Überraschend viele haben sich außerdem für Amazon Prime Music an dritter Stelle entschieden“ Warum nur, ahhhh stimmt ja, gibts ja praktisch zum Prime-Abo dazu ;)
  2. Ich weiß gar nicht was ihr alle gegen Spotify habt? Ist doch mit Abstand der beste Streamingdienst (persönliche Meinung). Das UI ist topfit und Auswahl ist genug da ?
    • Da hast du auch leider vollkommen recht, aber solange ich per Siri kein Song/Playlist aus Spotify starten kann, bleibe ich bei Applemusic. Sobald das Spotify auch kann, werde ich wieder dorthin wechseln.
    • Ich finde die UI bei Apple Music besser da nicht so verschachtelt wie bei Spotify. Dazu gefallen mir schwarze Apps nicht so gut. Aber das Killerfeature gegenüber Spotify ist bei Apple Music wie ich finde das ich meine Music hochladen kann.
  3. Apple Music ist Müll im Vergleich zu Spotify! Die Server sind so lahm bei Apple, ständig Bugs und irgendwelche Downloadprobleme, miese integration und übersicht in der Musik App, meiner Meinung nach eine zu kleine Auswahl an meinen Lieblingsliedern, keine Kooperation mit Telekom, etc…

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