18. Juni 2015

Marcel

Privatsphäre: Edward Snowden glaubt an Tim Cooks Versprechen

Innerhalb kurzer Zeit hat sich Edward Snowden bereits zum zweiten Mal zu Apples Bemühungen um die Privatsphäre seiner Kunden geäußert. Auch dieses Mal fällt seine Einschätzung positiv aus.

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Snowden wurde vom amerikanischen Portal TechCrunch interviewt und in diesem Gespräch kam auch die jüngsten Versprechen Tim Cooks auf. Apples CEO hat den Champion of Freedom Award gewonnen und in seiner Dankesrede betont, dass es falsch wäre die Daten von Nutzern zu sammeln, um damit Geld zu verdienen.

Snowden selbst ist der Ansicht, dass Apple in Zukunft an diesem „Versprechen“ festhalten und nicht anfange werde die Daten von Nutzern zu sammeln, um diese dann zu monetarisieren. Hierbei liegen nicht unbedingt altruistische Motive im Vordergrund: Apple hat laut Snowden einfach kein kommerzielles Interesse, die Daten seiner Nutzer zu speichern und verkaufen. Dieses Vorgehen würde Nutzer verschrecken, mit schwerwiegenden finanziellen Konsequenzen für den Konzern.

Doch auch Tim Cooks persönliche und passionierte Einstellungen haben Edward Snowden überzeugt:

But I would like to think that based on the leadership that Tim Cook has shown on this position so far, he’s spoken very passionately about private issues, that we’re going to see that continue and he’ll keep those promises

32 Gedanken zu „Privatsphäre: Edward Snowden glaubt an Tim Cooks Versprechen“

  1. Ich finde das sehr gut, dass Apple darauf achtet. Eigentlich ist Apple die einzige Firma der man das dann auch abnimmt, dass die damit kein Geld machen wollen
  2. ich finde edward snowden einen verräter seines landes. ein verräter von amerika.. Ich halte nichts von solchen leuten. und ja ich mag amerika, daher wohl meine meinung.. deutsche sehen das sicher anderes aber naja.
  3. Das nennt man einseitiges Interesse. Außerdem wäre er gerne nach Deutschland gekommen und dann ein Merkel-Freund geworden, würde er dich dann interessieren?
  4. Ein Verräter ist er nicht, solange er keine Spionage gegen sein Land betreibt. Allein die Offenlegung der Spionage Aktivitäten des BND in Deutschland ist noch kein Verrat an Deutschland.
  5. Naja ein Verräter ist er ganz sicherlich nicht aber es gibt ja leider genug Menschen die Dumm genug sind und keine Ahnung haben was im Hintergrund passiert. Die USA als Land lieben viele ,so wie ich auch ebenso wie viele Deutschland Lieben und Bayern und Australien aber gut finde ich nicht deswegen was die Geheimdienste dort machen und treiben und dies schon seit mehr als 30 Jahren und EDWARD SNOWDEN ist einer der solchen Dreck was getrieben wurde mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte und der Meinung war die Schäfchen müssten endlich mal aufwachen. Solche Schäfchen die hier ihn anprangern und sich ihre Meinung wohl eher über die BILD ZEITUNG bilden und das denken diesen überlassen.

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