Dropbox Nutzern wird wärmstens empfohlen das Passwort zu ändern. Wie jüngst bekannt wurde, konnten Hacker sieben Millionen Login-Daten von Dropbox-Nutzern entwenden. Dabei handelt es sich um Nutzername/Passwort-Kombinationen. Als Beweis für die Ernsthaftigkeit der Lage, wurden bereits einige Logins in das Netz gestellt, die sich wiederum als authentisch erwiesen. Weitere Listen mit gültigen Dropbox-Login-Daten sollen ebenfalls im Internet die Runde machen. Dropbox informiert auf dem hauseigenen Blog über die entwendeten Nutzerdaten. Von einem direkten Hack wird sich jedoch distanziert. Vielmehr seien die Daten von einem ziemliche beliebten Drittanbieter entwendet worden.
Der Dropbox-Dienst ist eigenen Angaben zufolge weiterhin sicher. Wäre Dropbox direkt attackiert worden, hätte der Dienst alle Nutzerpasswörter automatisch zurückgesetzt, heißt es in dem Blogpost weiter. Die Verwendung des Dropbox Logins, außerhalb des Services, also beispielsweise bei Drittanbietern soll stets mit Vorsicht genossen werden. Dropbox empfiehlt dabei in jedem Fall auf die sichere Zweifaktor-Authentifizierung zurück zu greifen. Von welchem Drittanbieter die Dropbox-Daten entwendet wurden, ist bisher noch nicht bekannt.
Die bereits veröffentlichte Liste beinhaltet alle entwendeten Login-Daten, deren Nutzername mit einem „B“ beginnen. Wenn genügend Bitcoins gespendet werden würden, gebe es weitere Daten, berichtet unter anderem der amerikanische Newsblog 9to5mac. Wir empfehlen euch zur Sicherheit das Dropbox-Passwort zu ändern. Das geht recht einfach unter dem Pfad „Einstellungen“ und „Sicherheit“, nachdem ihr euch angemeldet und oben rechts den Account-Reiter gewählt habt.
18 Gedanken zu „Hacker stellen 7 Millionen Dropbox-Logins in das Netz“
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