1. April 2014

Matthias Petrat

Samsung zeigt UHD-Monitor für Mac-Anwender

Wer Samsung kennt, der weiß, dass deren Displays zu den besten auf dem Markt gehören und eine hervorragende Bildqualität liefern. So vergrößert Samsung nun auch sein Angebot an UHD-Displays und mischt ab sofort in der Desktop-Reihe mit. Mit dem Samsung U28D590D* präsentiert der Hersteller einen UHD-Monitor in einer Größe von 28 Zoll. Der Monitor wirkt im Allgemeinen sehr modern und bindet sich in ein (vergleichsweise) niedriges Preissegment von 650€ ein.

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Auf der Bildschirmdiagonale von 71,2 Zentimetern stellt das TN-Panel 3.840 x 2.160 Pixel dar – was einer Pixeldichte von 157 PPI entspricht. Das Display verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung, welche sehr stromsparend fungiert. Der Monitor ist 5kg schwer und hat die Abmaße von 66,09 cm x 6,47 cm x 41 cm (B x T x H) – ohne Fuß. Mit Fuß ist der UHD-Monitor 46,6 cm hoch.

616EmyyzssL._SL1500_Zwei HDMI-Anschlüsse und ein Displayport stehen zur Einspeisung des Bildsignals zur Verfügung. Das Display stellt bis zu 1 Millarden Farben dar, verspicht eine Helligkeit von bis zu 300 Candela und hat eine Reaktionszeit von einer Millisekunde. Der Displayportanschluss kann 4K-Inhalte mit 60Hz annehmen – somit sollte jeder Mac-User den Monitor an einen Thunderboltanschluss anschließen, um die 60Hz-Rate auszureizen. Mittlerweile erledigt sich scheinbar langsam aber sicher der Krampf hinter dem HDMI-Anschluss.

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Mit OS X 10.9.3, was mit Sicherheit bald der breiten Masse als Update zur Verfügung stehen wird, wird der 4K-Support unter OS X nochmals stark verbessert – wir berichteten hier darüber. Damit ist der 4K-Genuss am Mac bald einwandfrei zu geniesen.

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31 Gedanken zu „Samsung zeigt UHD-Monitor für Mac-Anwender“

    • Warum ist ein TN-Panel uninteressant? Ist nicht böse gemeint, wollte es nur gerne wissen was da für Nachteile gibt. Würde mich über eine Antwort freuen.
  1. Da benutz ich ihn lieber an einem Windows PC. Dort ist die Unterstützung schon lange vorhanden. Und muss nicht mit so ein Krüppel System arbeiten.
    • Dann mal viel Spass mit Deinem Windoof! Ich bin seit Jahren in beiden Welten Zuhause und freue mich jeden Tag, wenn ich endlich Daheim am Mac arbeiten kann…… Aber jedem das seine…… Wer aber so abwertend von Mac OSX als Krüppelsystem schimpft, hat offensichtlich nicht das nötige Know How.
      • Ich kenne beide Systeme ganz gut und muss sagen, dass es immer darauf ankommt, wie man das Produkt nutzen will.
    • Mit Mavericks hat Apple gute Ideen schlecht umgesetzt. Das ist wahr. Und ich warte auch darauf, dass die Bugs endlich gefixt werden. Aber Microsoft…?!? Die machen das doch seit Jahren! Schon alleine das Booten von Windows treibt mir das Grinsen ins Gesicht.
  2. Zu teuer für den Vergleich zwar ok aber nicht um mal eben den zu kaufen 300-400 wär cool die würden auch mehr gewinn machen
    • Für 400€ wirst du innerhalb der nächsten 18 Monate keinen 4K-Monitor in dieser Größe finden. Zu beachten gilt: Allein das Thunderboltdisplay von Apple (kein 4K) kostet schon seine 999€ – geschweige denn, was es kostet wenn es ein (längst überfälliges) Update auf 4K erhält.
      • Aber bei dem thunderbolt display frag ich mich immer wie dieser horrende Preis von 999 zustande kommt. Ist doch nur ein LCD Panel mit 27 Zoll oder? Und der Anschluss wird doch soviel jetzt auch nicht kosten ;)
      • Die Displays sind nicht für Leute, die nur Emails lesen/schreiben gedacht… Das Samsung-Display hat 4K… Da liegen die Display-Preise bei etwa 1500€. Nun, dieses hat halt ein TN-Panel, magere Anschlüsse und leider nicht „Full“-4K. Daher kommt der billige Preis zustande. Das Thunderbolt Display von Apple hat thunderbolt, 27″, eine Kamera, einen integrieren Hub und Lautsprecher. Auch bei ähnlichen Geräten -es gibt keine vergleichbaren aufgrund des integrieren Hubs- fangen die Preise bei 850€ an. Die Display sind für den Pro-Bereich gedacht, ebenso wie der „mega-teuere“ neue Mac Pro.
  3. Der kostet ja ungefähr 35% von dem vergleichbaren Dell. Eigentlich MUSS der nach der Garantie kaputt gehen und dem neuen Modell zu weichen. Wie sonst will Samsung daran noch verdienen? Oder die scheißen jetzt wirklich komplett auf die Gewinnmarge und holen sich ihren Betriebsgewinn aus der Börse.
      • Ok das wusste ich noch nicht. Ist aber irgendwie logisch. Die können dem Markt mit einem 1500€ Display nichts abgewinnen, wenn der Wettbewerb so viel günstiger ist.
      • Die Dell-Monitor verfügen allerdings nur über einen HDMI-Anschluss und können kein natives 4K mit 60Hz darstellen. Außerdem beginnen die Monitore erst in einer Preisklasse von ca. 1000€.
  4. Der Standfuß ist super hässlich und doof muss man auch nicht sein, um die Eingänge möglichst weit unten zu positionieren.
  5. Ich find die Displays von Samsung ja gut, würde mich aber nicht für eins entscheiden, wenn ich die Wahl hätte: es passt einfach nicht in das Design von Apple, und wäre somit bei mir fehl am Platz.

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