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28. Dezember 2013

Sascha Schild

Mac Pro: CPU lässt sich vermutlich aufrüsten

Was bei Windows Desktop-PCs Gang und Gäbe ist, sieht man bei Apple eher selten. Austauschbare Hardware-Komponenten. Meist sind, gerade in den MacBook-Modellen, alle relevanten Teile fest verbaut. Dies macht ein Upgrade, ohne ein komplett neues Gerät zu kaufen, unmöglich. Das scheint bei dem neuen Mac Pro nun anders zu sein. Wie das Other World Computing-Magazin berichtet, ist der Intels Xeon-Prozessor direkt auf das Mainboard geschraubt. Durch das Lösen der Schrauben kann selbiger dann entfernt und gegebenenfalls durch einen anderen, stärkeren CPU ersetzt werden. Inwieweit das Ganze dann auch software-seitig ohne Probleme funktioniert, kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, da noch keine Testergebnisse vorliegen.

Mac-Pro-CPU

Wer sich das Gerät genauer ansehen möchte, für den gibt es bereits einige Unboxing-Videos im Netz. Auch aktuelle Benchmarks und Preisvergleiche zeigen, dass sich der Mac Pro nicht vor der Windows-Konkurrenz verstecken muss. Preislich ist ein vergleichbarer Eigenbau auch nicht teurer.

21 Gedanken zu „Mac Pro: CPU lässt sich vermutlich aufrüsten“

  1. War es beim Mac Pro nicht immer normal, dass man Kompomenten austauschen konnte? Der RAM müsste auch austauschbar sein, oder?
  2. Ich finde nach wie vor, der Mac Pro 2013 ist bislang eines der besten Entwicklungen von Apple. Mal abgesehen davon, dass ein Optisches Laufwerk fehlt (ich benutze den oft, deswegen brauche ich einen; persönliche Meinung), ist der Mac Pro den Windows Pendants um Welten überlegen und auch noch günstiger. Aber vor allem sein Design finde ich sehe gelungen und bisher hat man sowas in der Computer-Branche noch nicht gesehen. Allerdings kann ich ihn mir nicht leisten und sparw lieber für einen iMac :D Aber wenn einer einen Mac Pro 2013 verschenken ich nehme ihn gerne :P
    • Und wofür brauchst du einen Mac Pro? Eine Workstation? Wenn du zB. einen Game-Server online stellen willst, nimmst du doch auch deinen/oder einen alten Rechner und keine Serververbände, die Schränke ausfüllen. Das Teil ist toll, keine Frage, aber für Arbeit gedacht, nicht für Word, Mail, Surfen und Gaming. (Was der Mac Pro natürlich alles kann)
      • Wer sagt, das es nicht auch normal Anwendern Spaß machen kann? Kommt bestimmt vor, dass man mal Filme rendert, und dann ist es schon nicht schlecht die Leistung zu haben.
  3. Ein vergleichbarer Eigenbau ist teilweise auch gar nicht möglich, da es z.B. Überhaupt kein Motherboard mit Thunderbolt 2 gibt
  4. Ein Eigenbau mit gleichen Komponenten, bis auf Thunderbolt 2 (gibts es noch nicht) wäre sogar deutlich teurer. Kann jeder gerne mal die Teile zusammen suchen, wird ca. 1000,- teurer!

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