Siri ist zweifelsfrei Apples größtes Sorgenkind, die Weiterentwicklung der smarten Sprachassistentin wurde bereits um viele Monate verschoben. Für iOS 26.4 verspricht Apple endlich den Durchbruch, ein Bericht lässt nun Schlimmes vermuten. Mitarbeiter sollen in frühen Testversionen der Software immer noch Bedenken bezüglich der Performance haben.
Eigentlich hat Apple Siri 2.0 vor anderthalb Jahren für iOS 18 angekündigt. Die monatelange Posse inklusive Klage wegen irreführender Werbung, Personalwechsel und Eingeständnisse, Siri einfach nicht konkurrenzfähig zu bekommen ließ Apple in keinem guten Licht dastehen. Nun soll mit iOS 26.4 im kommenden Frühjahr endlich alles besser werden. Ein halbes Jahr vor Start sind Mitarbeiter aktuell aber noch nicht wirklich zufrieden, berichtet Bloomberg.
Siri noch nicht fertig – Hardware wartet
Die Nachrichtenagentur bezieht sich auf interne Informanten, die aktuell eine frühe Version von iOS 26.4 testen. Die versprochenen Fähigkeiten von Siri – persönliche Kontexte verstehen, Bildschirminhalte interpretieren und Aktionen in Apps ausführen – sollen demnach noch nicht zufriedenstellend funktionieren.
Dabei handelt es sich um eine Momentaufnahme, in den kommenden sechs Monaten kann noch viel passieren. Dass Siri nach der langen Verzögerung allerdings immer noch Probleme macht, ist zumindest besorgniserregend. Bereits der KI-Zug wäre beinahe ohne Apple abgefahren, viele Funktionen von Apple Intelligence wirken auch ein Jahr nach Veröffentlichung rudimentär.
Der für 2025 und darüber hinaus geplante Start diverser Smart Home-Hardware wurde aufgrund von Siris Unzulänglichkeiten auf frühestens 2026 verschoben. Als wahrscheinlich gilt eine Präsentation im Frühjahr, parallel zu iOS 26.4, dem neuen homeOS und einer Siri 2.0 – sollte sie bis dahin wie gewünscht funktionieren.
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