Die WWDC ist nun vorbei, die Keynote zu den überarbeiteten Betriebssystemen liegt mehr als eine Woche zurück. Neben neuen Bezeichnungen und einem einheitlichen Design aus „Liquid Glass“ hat Apple unter dem Radar Vorbereitungen für faltbare Geräte getroffen. Apps, welche diese nicht unterstützen, dürften bald alt aussehen.
Was viele nicht wissen: Nach der Haupt-Keynote am vergangenen Montag ging die Entwicklerkonferenz noch weiter. In verschiedenen Workshops und Präsentationen stellte Apple Tools für Entwickler vor, die für die Öffentlichkeit von geringerem Interesse sind. In einer Session drängt Apple zu mehr Flexibilität bei den Bildschirmgrößen.
Flexible Apps weisen auf Foldables hin
Der Hintergrund dürfte klar sein. Apple wird nachgesagt, an mindestens zwei faltbaren Geräten zu arbeiten. Den Anfang soll ein faltbares Hybrid-Gerät aus MacBook und iPad machen, Ende 2026 erwarten wir das erste iPhone Fold. Mit der neuen Hardware geht erstmals das Problem einher, dass sich Anwendungen an wechselnde Bildschirmgrößen anpassen müssen.
In einer Session namens „Make your UIKit app more flexible“ weist Apple auf die Wichtigkeit von flexibler Software hin. Mit iOS 27, also im kommenden Jahr, wird diese Voraussetzung nämlich Pflicht. Was für Entwickler mehr Arbeit bedeutet, dürfte sich für uns Konsumenten in Form von für Foldables optimierter Software auszahlen.
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