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iOS 18 Siri Thumb

2. Juni 2025

Fabian Schwarzenbach

Nach scharfer Kritik: Apple sagt traditionelles Interview ab

In einer Woche findet die WWDC25 statt, auf der Apple wie gewohnt neue Software präsentieren wird. Auf der Entwicklerkonferenz stellen sich Apples Verantwortliche für gewöhnlich einem Interview mit John Gruber. Nach dessen scharfer Kritik an Apples Siri-Fiasko bleibt eine entsprechende Einladung für dieses Jahr allerdings unbeantwortet.

Das gibt Gruber in einem Blog-Beitrag bekannt. Der Journalist und Host von „The Talk Show“ spricht während der WWDC für gewöhnlich mit Apples Softwarechefs über die neu vorgestellten Betriebssysteme. Erstmals seit 2015 sagten Craig Federighi und Co für dieses Jahr aber ab.

Gruber deckte Siri-Fiasko auf

Der Grund dafür liegt auf der Hand. Recherchen des Journalisten brachten ans Licht, dass Apple mit Funktionen warb, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht umsetzbar waren und es bis heute nicht sind. Siri sollte laut Apple auf der WWDC24 persönliche Kontexte verstehen, menschenähnliche Konversationen führen und Bildschirminhalte interpretieren können. Angekündigt für iOS 18 im Herbst, warten wir bis heute auf eine Umsetzung. Berichten nach könnte es noch bis 2026 dauern, bis Apple Siri mit entsprechenden Fähigkeiten ausstattet.

In diesem Jahr könnte Apple einen neuen Anlauf wagen. Die WWDC 25 wird mit Spannung erwartet, ob Apple große Fortschritte bei Siri und Apple Intelligence machen kann, gilt aber als unsicher. Zuletzt wurde spekuliert, dass Apple seine Betriebssysteme neu durchzählen will.

7 Gedanken zu „Nach scharfer Kritik: Apple sagt traditionelles Interview ab“

  1. Ich möchte Apple kocht verteidigen aber tatsächlich brauch ich es bis heute nicht. Und auf alten iPhone wird es eh nicht so ausgerollt wie auf den neuen.
  2. Habe Siri und die „KI“ auch noch nie für irgendwas gebraucht, geschweige denn jemals aktiviert, ist mir also auch völlig egal, was die damit tun.
  3. Wollen wir mal hoffen das dieser überdimensionierte Buckel nicht kommt. Ansonsten setze ich dieses Jahr aus.
  4. Wahnsinn, dass Scott Forstall wegen einer etwas misslungenen Karten App gehen musste (die ich persönlich nie schlecht fand) und Federighi sich auf dem Posten hält, obwohl es seit Jahren gravierende Bugs, Verzögerungen und 0,0 Innovation bei Apples Software gibt.

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