Elon Musk bekommt Feuer von WhatsApp. Der CEO des Meta-Messengers stellt klar, dass man beim Facebook-Konzern keineswegs tägliche Datensicherungen aller Nutzerdaten ziehe. Das hatte der Tesla-Gründer und X-Besitzer zuvor behauptet.
Zwischen Elon Musk und Meta ist das Klima traditionell angespannt. Das zeigte sich jüngst wieder, als Elon Musk eine wie üblich kontroverse Bemerkung in Richtung Meta abschoss. Dort ziehe man tägliche Kopien aller Nutzerdaten, was datenschutztechnisch durchaus problematisch wäre.
WhatsApp-CEO schießt zurück: Meta hält den Datenschutz hoch
Das wollte Will Cathcart so nicht stehen lassen, er ist CEO von WhatsApp, das wie Facebook und Instagram zu Meta gehört. In einem Post, wiederum auf X, stellte er seinerseits klar: WhatsApp und Meta nähmen die Sicherheit von Nutzerdaten ernst, aus diesem Grund seien sie Ende-zu-Ende-verschlüsselt – was stimmt. Dieser Umstand ist Meta durchaus hoch anzurechnen.
Nutzerdaten werden nicht an Dritte exportiert, zudem könnten Nutzer ihre Daten jederzeit herunterladen und sie bei einem Cloud-Anbieter ihrer Wahl speichern.
Völlig eindeutig wird nicht geklärt, welche Daten genau der Knackpunkt ist. Richtig ist, dass Meta natürlich Metadaten speichert und diese zumindest teilweise auch weiterverwertet. Side werden innerhalb gewisser Grenzen auch zu Werbezwecken mit Dritten geteilt.
Metadaten sagen denjenigen, die sie zu lesen verstehen, eine Menge, sie können etwa genutzt werden, um Werbung gezielter auszuliefern oder auch recht aussagekräftige Nutzungs- und Konsumprofile zu erstellen.
5 Gedanken zu „Nutzung von Nutzerdaten: Elon Musk und WhatsApp-CEO streiten auf Twitter“
Die Kommentare sind geschlossen.