Das iPhone 12 ist in den letzten Wochen in die Schlagzeilen geraten. In Frankreich soll das Gerät zu hohe Werte für elektromagnetische Strahlung aufgewiesen haben. Anfang September verordneten die Franzosen deshalb einen Verkaufsstopp, bis das Problem behoben sei.
Nun hat Apple ein Update zur Verfügung gestellt, welche die Strahlung des Geräts drosseln soll. Bei der Markteinführung im Herbst 2020 soll das Gerät noch konform gewesen sein. Die erhöhte Strahlung sei nach und nach durch Updates zustande gekommen.
Verkaufsverbot vom 12.09.23 aufgehoben
Am Tag der Präsentation des iPhone 15, dem 12.09.23, hat Frankreich ein Verkaufsverbot gegen das iPhone 12 erlassen. Bis ein entsprechendes Update komme, bliebe es dabei, so die französischen Aufsichtsbehörden. Das Update kam und in Frankreich hat man sich etwas Zeit gelassen, um den Umstand zu prüfen.
Jetzt gab es wohl die endgültige Freigabe, berichtet Reuters. Apple darf das iPhone 12 nach zweieinhalb-wöchiger Pause wieder verkaufen. Wie es zu der erhöhten Strahlung gekommen sei, erklärt Apple nicht. Auch wie das Update die Strahlung senken konnte, bleibt ein Geheimnis von Apple. Mittlerweile liegen die Werte aber wieder unter der in Frankreich geltenden und von der EU verordneten Grenze.
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