Das iPhone 15 Pro hat zwar ein Titangehäuse, stabiler wird es dadurch aber nicht zwangsläufig. Erste Belastungstests zeigen die Grenzen der neuen Konstruktion.
Man kann von Drop-Tests halten, was man möchte. Einige sind reine Show, andere versuchen, sich der Haltbarkeit eines Produkts auf ernsthafte Weise anzunähern. Der YouTuber JerryRigEverything testet seit über zehn Jahren Smartphones auf ihre Belastbarkeit und hat das nun auch beim iPhone 15 Pro gemacht – mit denkwürdigen Ergebnissen.
Zerkratzt und bricht schnell
Erste Kratztests verlaufen, wie zu erwarten war: Kratzer sind spätestens unter Nutzung eines Messers schnell gemacht, die Kameraabdeckung immerhin erweist sich als recht robust.
Ein Belastungstest führt dann aber rasch zu einem überraschenden Ergebnis: Das Rückglas bricht recht schnell. JerryRigEverything spekuliert, die neue Titan-Aluminium-Hybridstruktur habe ein Problem, das aus den sehr unterschiedlichen Materialeigenschaften der beiden Werkstoffe und ihren Belastungsgrenzen hervorgeht. Sollten sich diese Beobachtungen bestätigen, wäre das neue iPhone 15 Pro noch anfälliger gegen Glasbrüche als frühere Modelle.
Kleiner Trost: Die Rückfront lässt sich jetzt auch leichter von Apple3 austauschen und das kommt den Kunden dann auch nicht mehr so teuer.
Die Nutzung einer Hülle für sein Smartphone ist und bleibt auch 2023 weiter angezeigt, wenn das Gerät lange unbeschädigt und kratzerfrei bleiben soll.
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