Apple muss die Produktionsziele für das iPhone 15 wohl kürzen. Die Fertiger können die von Apple bestellten Kapazitäten nicht liefern, heißt es aus Bankenkreisen. Auch die Produktionsziele für das laufende Jahr der aktuellen Modelle werden wohl verfehlt.
Apple wird wohl weniger Einheiten des iPhone 15 ausliefern, als das Unternehmen bestellt hat. Die japanische Bank Mizuho wird in einer entsprechenden Notiz für Investoren mit einer entsprechenden Einschätzung zitiert. Wollte Apple ursprünglich 84 Millionen Geräte bestellen, wird man nun nur mehr 73 Millionen Einheiten erhalten und ausliefern können, so die Bank. Als Grund dafür werden Probleme in der Massenfertigung genannt.
Diese Kappung der Produktionsziele passt zu früheren Prognosen, diese waren allerdings noch davon ausgegangen, dass bis Ende des Jahres immerhin noch 77 statt geplanten 83 Millionen Telefone ausgeliefert werden können.
Auch die Verkaufsziele für aktuelle Modelle nicht erreicht
Für das laufende Jahr und die bereits im Verkauf befindlichen Modelle werde Apple seine Ziele ebenfalls nicht erreichen, so die Bank. Geplant war, rund 227 Millionen Geräte zu verkaufen, nun werden es aber wohl nur 213 Millionen Einheiten werden, heißt es.
Denkbar ist überdies auch, dass Apple das iPhone 15 Pro Max später als die übrigen Modele in den Handel bringt, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Grund dafür ist wohl die besonders anspruchsvolle Fertigung aufgrund der Periskop-Kamera, die in diesem Modell erstmals zum Einsatz kommen soll.
Das iPhone 15 wird wohl in etwa drei Wochen vorgestellt, die Keynote könnte am 12. oder 13. September abgehalten werden.
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