Apple und auch die Branchenbeobachter knüpfen große Erwartungen an die neue Computerbrille Vision Pro. Das Produkt, das Apple als räumlichen Computer bezeichnet, ist noch nicht im Handel erhältlich, Applechef Tim Cook erklärte allerdings, es bereits jetzt fleißig zu nutzen.
Apples erste VR-Brille bezeichnet das Unternehmen als räumlichen Computer. Immense Erwartungen sind mit dem Launch des Produktes verbunden, die durch Apples Präsentation noch einmal gesteigert wurden. Doch die Vision Pro ist noch lange nicht erhältlich. Intern wird das Gerät allerdings wenig überraschend schon lange aktiv getestet, unter anderem vom Chef persönlich.
Tim Cook: Nutze Vision Pro jeden Tag
Apples CEO Tim Cook wollte sich während und auch nach der Präsentation von Vision Pro nicht öffentlich mit der Brille sehen lassen, doch er verwendet sie dennoch bereits fleißig. Er nutze das Gadget jeden Tag, verriet er im Call im Gespräch mit Analysten nach Verkündung der Quartalszahlen.
Die Aussage ist vor dem Hintergrund der bevorstehenden Auslieferung von Vision Pro-Entwickler-Kits an die Developer zu sehen. Apple wird Vision Pro Anfang kommenden Jahres in den Handel bringen, jedoch zunächst in den USA. Erst nach und nach wird der Marktstart in weiteren Ländern folgen. Apple möchte aktuell noch keine öffentlichen Prognosen zur Absatzentwicklung vorlegen, Analysten rechnen aber mit einer zunächst sehr geringen Stückzahl. Kaum eine Million Einheiten wird Apple im ersten Jahr absetzen, wird vermutet. Theoretisch können alle iPad-Apps auf der Brille laufen, praktisch werden diese allerdings in ihrer Nutzererfahrung drastisch von einer Anpassung und Optimierung für das Display und die Bedienung profitieren. Hier wird sich vieles in Bezug auf den Erfolg des Produkts entscheiden: Nur wenn es von Entwicklern und Kunden schon früh angenommen wird, ist mit einer nachhaltigen Erfolgsstory zu rechnen.
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