Apple bringt viele Android-Nutzer zum Wechsel auf ein iPhone. Diese Entwicklung ist zwar erstaunlich, wird aber nur in den USA beobachtet. Dort hat sich dieser Trend im letzten Jahr sogar noch weiter verstetigt.
Das iPhone ist als Smartphonemarke weiter eine starke Verlockung für Verbraucher, das zeigt eine aktuelle Untersuchung für Abonnenten der Marktforscher von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP). 15% der jüngst befragten Kunden, die heute ein iPhone nutzen, gaben an, als letztes Handy ein Android-Gerät verwendet zu haben, ein Plus von 4% im Vergleich zum Vorjahr und 5% mehr als in den Jahren davor.
2% der Befragten kamen von einem Feature-Phone zum iPhone.
iPhone-Nutzer bleiben ihrer Plattform meistens treu
Die Befragung zeigt aber auch, dass die iPhone-Nutzerschaft ihrer Plattform zumeist sehr treu bleibt – ob nun freiwillig oder als Opfer des Lock-In-Effekts, steht dahin – rund 83% der Befragten wechselten von einem auf ein neueres iPhone-Modell.
Die höchste Wechselrate von Android zum iPhone lag bei 21%, das war im Jahr 2016, 2018 lag der Wert letztmalig bei 15%.
CIRP wirft auch die Frage auf, was Kunden dazu bringt, die Plattform zu wechseln oder dies eben auch nicht zu tun, diese Frage soll in weiteren Erhebungen geklärt werden.
Apple konnte laut Daten von CIRP den durchschnittlichen Verkaufspreis für ein iPhone zuletzt über 1.000 Dollar nach oben treiben, ein höherer durchschnittlicher Verkaufspreis sorgt für höhere Margen, eine Disziplin, in der Apple traditionell schon immer Spitzenreiter war.
1 Gedanke zu „Von Android zum iPhone: US-Nutzer wieder besonders wechselwillig“
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