22. September 2022

Roman van Genabith

iPhone 14 Pro Max im Teardown: Apple nutzt den zusätzlichen Platz des SIM-Slots noch nicht

Das neue iPhone-Lineup landete bei verschiedenen Reparaturspezialisten unter dem Messer. Dies gilt natürlich nicht nur für die Basisversion, sondern auch die Pro-Variante. Hier hat sich erstaunlich wenig getan, das könnte sich in einer Hinsicht in Zukunft aber ändern.

Apples neues iPhone 14-Lineup landete inzwischen in diversen Redaktionen und bei Dienstleistern, die sich auf die Smartphonereparatur spezialisiert haben. Der wohl bekannteste Name in der Apple-Welt ist hier iFixit. Dort hat man nun auch das iPhone 14 Pro Max auseinander geschnitten. Gefunden hat man nur erstaunlich wenige Neuerungen im Vergleich zum direkten Vorgänger.

Der zusätzliche Platz durch den Wegfall des SIM-Slots wird noch nicht genutzt

In einem Aspekt unterscheiden sich die Modelle für den US-Markt von denen, die in die restliche Welt geliefert werden und damit ist nicht die nur in den USA und Kanada verfügbare Satellitenverbindung gemeint. Die US-Modelle kommen erstmals ohne physischen SIM-Slot.

Apple hat sich bei dieser Entscheidung sicher eine Menge gedacht, das drückt sich vorerst aber nicht in der Hardware aus. Der nun leere Platz wird nun von einem Platzhalter gefüllt. Es ist gut denkbar, dass Apple hier später ein wenig umgruppiert, um den zusätzlichen Raum optimal zu nutzen.

Im kommenden Jahr ist die Ausweitung des SIM-Slot-Verzichts auch in weitere Märkte möglich. Darüber hinaus zeigt das Teardown von iFixit auch den neuen A16 Bionic-Chip und das neue 5G-Modem. Wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten, handelt es sich hierbei um den Snapdragon X65 von Qualcomm. Dieser Chip erlaubt in der Theorie höhere Geschwindigkeiten im 5G-Netz.

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5 Gedanken zu „iPhone 14 Pro Max im Teardown: Apple nutzt den zusätzlichen Platz des SIM-Slots noch nicht“

  1. Wie sollen sie den Platz auch nutzen wenn es weiter Geräte mit Slot gibt – dann müssten sie ja zwei komplett verschiedene Geräte produzieren. Das werden sie natürlich nicht tun.

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