Während Apple bereits viele Geräte mit einem USB-C-Port ausgestattet hat, werden die AirPods bekanntlich weiterhin mit einem Lightning-Port ausgeliefert. Aus diesem Grund hat ein Ingenieur nun ein Gehäuse für die AirPods gestaltet, das über einen USB-C-Anschluss verfügt und die Details dazu öffentlich zugänglich gemacht, sodass dieses auch nachgebaut werden kann.
Wie The Verge berichtet, hat der Ingenieur Ken Pillonel bereits im Mai dieses Jahres das erste AirPods-Gehäuse mit USB-C-Anschluss entwickelt, nachdem er zuvor bereits das weltweit erste iPhone mit USB-C-Port geschaffen hatte. Damals hatte er jedoch keine Details zu seiner Vorgehensweise veröffentlicht, was er nun nachgeholt hat.
Laut eigenen Angaben war die Tatsache, dass er die AirPods mit einem USB-C-Anschluss ausstatten wollte, nicht der einzige Grund für die Entwicklung eines neuen Gehäuses. Denn darüber hinaus mache es das gegenwärtige Design der AirPods unmöglich, den Akku auszutauschen, ohne das komplette Gehäuse zu zerstören, wodurch eine erhebliche Menge Elektroschrott entstehe. Dies habe ihn ebenfalls dazu bewogen, sich ein neues Konzept für dessen Design zu überlegen.
Nachdem er dieses entwickelt hatte, verwendete er einen 3D-Drucker, um das neue Gehäuse zu fertigen. Daneben musste er auch eine eigene USB-C-Platine konzipieren, die sowohl mit den AirPods der ersten als auch der zweiten Generation kompatibel ist.
Materialien öffentlich zugänglich
Neben einem Video, was die Entwicklung des neuen Gehäuses dokumentiert, hat der Ingenieur auch alle weiteren Informationen sowie Ressourcen online gestellt. Während die 3D-Modelle auf GitHub abgerufen werden können, hat er zudem eine Webseite erstellt, die weitere Informationen bietet. Darüber hinaus können die Materialien auch direkt über die Webseite bei ihm persönlich erworben werden.
Hier könnt ihr euch das Video ansehen:
4 Gedanken zu „Video: Ingenieur entwickelt AirPods mit USB-C-Port“
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