WhatsApp führt automatisch verschwindende Nachrichten ab heute für alle Nutzer ein. In Zukunft können Anwender festlegen, dass ihre Nachrichten nach 24 Stunden, einer Woche oder drei Monaten beim Empfänger automatisch gelöst wird. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Nachrichten auch dauerhaft zu sichern.
WhatsApp hat heute in einem entsprechenden Blog-Post bekanntgegeben, mit der Einführung einer neuen Funktion zu beginnen. Angekündigt worden war das Feature bereits vor geraumer Zeit, aktuell können Nachrichten nur für etwas mehr als eine Stunde beim Empfänger gelöscht werden. Diese soll den Datenschutz bei der Nutzung von WhatsApp stärken, wie Facebook-CEO Mark Zuckerberg ausführt: Nicht alle Nachrichten müssen für immer existieren, so Zuckerberg anlässlich der Einführung der neuen Funktion.
WhatsApp lässt Nutzer nun einstellen, dass Nachrichten automatisch nach einer festgelegten Zeit beim Empfänger verschwinden.
Gruppenadmins können für ihre Gruppe ebenfalls eine Zeit festlegen, nach der Nachrichten automatisch gelöscht werden.
Diese Ausnahmen gibt es
Nutzer werden allerdings durch eine Anzeige darüber informiert, dass ihr Chat-Partner ein automatisches Löschen von Nachrichten festgelegt hat. Dies kann nach 24 Stunden, einer Woche oder drei Monaten geschehen. Auf bereits verschickte Nachrichten wirkt sich dies nicht aus.
Zudem erklärt WhatsApp, dass es verschiedene Möglichkeiten für Empfänger gibt, diese Einstellung zu umgehen, diese dürften allerdings jedem Nutzer klar sein. Der Empfänger kann ein Bildschirmfoto machen oder eine Nachricht mit einer Kamera abfotografieren.
Weitergeleitete verschwindende Nachrichten verschwinden beim Empfänger nicht, ebenso wenig zitierte verschwindende Nachrichten in der Antwort. Auch eine Vorschau einer Nachricht kann über die eigentlich eingestellte Lebensdauer einer Nachricht hinaus sichtbar bleiben.
Werdet ihr das neue Feature einschalten, wenn es bei euch verfügbar wird?
5 Gedanken zu „WhatsApp führt automatisch verschwindende Nachrichten ein, werdet ihr sie nutzen?“
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