16. November 2021

Roman van Genabith

Knapp: Das iPhone 13 ist aktuell schwerer lieferbar als das iPhone 12 im Vorjahr

Apples iPhone 13 ist weltweit derzeit schwieriger zu bekommen als dessen Vorgängermodelle im vergangenen Jahr, Grund dafür ist die nach wie vor herrschende Chipkrise. Während sich die Situation in Deutschland und China langsam etwas entspannt, bleibt die Verfügbarkeit im wichtigsten Markt USA weiterhin angespannt.

Apple hat nach wie vor Schwierigkeiten, sein iPhone 13 an die Kunden zu bringen: Eine Einschätzung des führenden Analysten von JP Morgan Samik Chatterjee zeigt, dass Apple aktuell noch immer mit erheblichen Lieferschwierigkeiten für das iPhone 13 in den USA zu kämpfen hat, auch heute noch der wichtigste Markt für das Unternehmen.

Dort liegen die Wartezeiten bis zur Lieferung des iPhone 13 stabil bei rund elf Tagen, das iPhone 13 Mini ist ein wenig schneller beim Kunden. Auf ein iPhone 13 Pro oder iPhone 13 Pro Max wartet der Kunde in den USA im Schnitt rund 28 Tage.

Situation in Deutschland und anderen Märkten entspannt sich langsam

Dagegen scheint die Situation sich in einigen anderen Schlüsselmärkten langsam etwas zu entspannen. In Deutschland, wie auch in Großbritannien und China bekommt Apple die Problematik der langen Lieferzeiten langsam in den Griff, so der Analyst, eine Einschätzung, die auch mit unseren Beobachtungen übereinstimmt.

Auslöser für die Probleme ist die weltweite Halbleiterknappheit: Apple war hierauf besser als die meisten Unternehmen vorbereitet, spätestens dann im abgelaufenen Quartal aber hat sie auch bei Apple hart zugeschlagen, Apfelpage.de berichtete. Prognosen aus der Lieferkette zeigen über dies, dass die Verknappung sich noch weiter verschärfen wird.

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