Vor ein paar Wochen wurde bekannt, dass Apple plant, alle Angestellten in Cupertino bis September aus dem Homeoffice zurückzuholen. Jetzt arbeitet der Konzern allerdings an einer veränderten Arbeitsweise für die Belegschaft in den Apple Stores: Diesen soll bald ein zeitweiliges Homeoffice ermöglicht werden.
„Retail Flex“ habe Apple das neue Programm getauft, wie Bloomberg berichtet. Dabei sollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Apple Store arbeiten, nur alle paar Wochen dort ihre Arbeit verrichten. In den restlichen Wochen solle es ihnen möglich sein, stattdessen von zu Hause aus Online-Verkäufe, technischen Support und Kundenservices zu betreiben.
Ähnliches Projekt bereits während Lockdown entstanden
Da Apple während der andauernden Pandemie zeitweise alle Apple Stores schließen musste, hätten sich schon damals neue Arbeitsweisen etabliert. So habe man den Arbeitsplatz der Angestellten im Apple Store nach Hause verlagert und sie stattdessen in den Bereichen Online-Verkäufe und Kundenservice tätig werden lassen. Aus diesem Grund scheint das neue „Retail-Flex“-Programm eine Fortsetzung dessen zu sein.
Finanzielle Entschädigung für Angestellte
Darüber hinaus werde Apple bis zu 100 Dollar an alle Angestellten zahlen, die an diesem Projekt teilnehmen werden. Dies diene dazu, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finanziell zu entlasten, falls diese sich hierfür beispielsweise neue Computer anschaffen müssten.
Insgesamt ist das Programm eine Erweiterung der hybriden Arbeitsweise, die Apple bereits für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Cupertino angekündigt hatte. Dabei solle es diesen zumindest erlaubt sein, mittwochs und freitags von zu Hause aus zu arbeiten.
3 Gedanken zu „„Retail Flex“: Apple plant teilweises Homeoffice für Apple-Store-Angestellte“
Die Kommentare sind geschlossen.