Bei der Kamera des iPhones wird sich in den nächsten Jahren womöglich nicht viel tun. Wurde vor kurzem noch von deutlichen Verbesserungen etwa beim optischen Zoom gesprochen, deuten neue Informationen auf nur geringe Änderungen in den kommenden zwei iPhone-Generationen hin.
Apple wird die Kamera des iPhones in den nächsten Jahren möglicherweise nicht bedeutend verbessern: Eine aktuelle Einschätzung des Analysten Ming-Chi Kuo macht wenig Hoffnung auf große Fortschritte bei der iPhone-Fotografie. Die Notiz, in der sich der Branchenbeobachter von TF International Securities in der Hauptsache auf den Wettbewerb verschiedener Zulieferer um Aufträge Apples konzentriert, wird beiläufig auch die mögliche Entwicklung der Kameratechnik im iPhone aufgegriffen oder besser, das Ausbleiben der selben.
Im iPhone 13 werde Apple danach eine Linsenanordnung einsetzen, die weitgehend der im iPhone 12 zu findenden Elemente entspricht, so Ming-Chi Kuo. Für das Jahr 2022 sehe man ebenfalls keine signifikanten Änderungen.
Enttäuschende Aussichten
Diese Prognose ist einigermaßen enttäuschend, vor allem vor dem Hintergrund, dass Ming-Chi Kuo vor wenigen Monaten noch einen ganz anderen Ausblick geliefert hatte. Darin war von einem bis zu zehnfachen optischen Zoom im iPhone von 2022 die Rede gewesen, Apfelpage.de berichtete, eine überfällige Entwicklung, denn in diesem Bereich hängt das iPhone seit Jahren der Konkurrenz hinterher. Die Annahmen der Analysten basieren indes häufig lediglich auf Momentaufnahmen aus der Lieferkette, zudem ist das Design des iPhone 13 aktuell noch nicht fixiert. Allerdings erscheinen auch mit Blick auf den zuvor bereits eher konservativ gefassten Zeitplan erhebliche Upgrades der Kamera bereits im iPhone 13 reichlich unwahrscheinlich.
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