22. Dezember 2020

Roman van Genabith

Apple Car soll durch innovative Akkus deutliche Reichweitenvorteile bieten

Das Apple Car beschäftigt weiter die Gerüchteküche: Im Jahr 2024 könnte ein erstes Auto mit Apple-Branding vorfahren. Dieses Modell soll mit einem Durchbruch bei der Batterietechnik beim Verbraucher punkten.

Auch in dieser Woche setzen sich Spekulationen um ein Auto von Apple fort. Diesmal ist es die Agentur Reuters, die sich auf dieses rutschige Thema einlässt. Die Agentur zitiert namentlich nicht genannte Quellen, die sich dahingehend geäußert haben sollen, dass ein Apple Car im Jahr 2024 vorgestellt werden könnte. Bemerkenswert an diesem Auto sollen allerdings nicht unbedingt seine Eigenschaften als Selbstfahrer sein, von denen noch nicht ganz klar ist, welche Ausmaße sie haben werden, sondern seine Batterien.
Apple werde auf ein revolutionäres Akkudesign setzen, so die Quellen von Reuters.

Deutlich mehr Reichweite im Apple Car

Durch ein neuartiges Monozellendesign soll Apple in der Lage sein, auf zahlreiche Module und Komponenten im Bereich der Aktuellen zu verzichten, wodurch Platz eingespart wird. Der Effekt würde einerseits in einer deutlich gesteigerten Reichweite resultieren, immer noch ein Killerargument bei einem Elektroauto. Zugleich sollen die Kosten in der Herstellung deutlich sinken.

Unklar sei allerdings noch die Strategie für die Vermarktung: Ob Apple das Auto selbst fertigt beziehungsweise fertigen lässt oder hier auf einen der traditionellen Autobauer zugeht, sei noch nicht abschließend geklärt und sei auch vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängig. dieser könnte den Marktstart auch ins Jahr 2025 verschieben.

In den letzten Tagen spekulierten bereits verschiedene Quellen über ein Apple Car, nachdem das Thema über Jahre kaum eine Rolle gespielt hatte, hier lest ihr etwa über Gerüchte um eine noch aggressiveren Zeitplan.

17 Gedanken zu „Apple Car soll durch innovative Akkus deutliche Reichweitenvorteile bieten“

  1. Interessant allemal, ich befürchte nur dass das alles zu spät kommt wenn andere auf dem Markt in Sachen Elektroauto schon etabliert sind. Tesla gibts ja schon einige Zeit, aber das war nur einer. Jetzt aber kommen auch die klassischen Fahrzeughersteller hinterher. Das dauert zu lange mit Apple
  2. H2 wird sich im PKW Bereich nicht durchsetzen. Und an eurer stelle würde ich es auch nicht wünschen. Zu Wartungsintensiv und damit für uns zu teuer! Und die Reichweite ist auch nicht größer als beim Akku. Verbrenner sind so gut wie tot. Und im Übrigen sollten wir überlegen wofür wir ein Auto brauchen und dem entsprechend aussuchen. Wenn man am Tag nur zu 90% 30 km weit fährt dann brauche ich kein Reise fähiges Fahrzeug.
    • Du solltest dich mal über die Technologien informieren, bevor Du so einen halbgaren Blödsinn schreibst! Das sind diese, habe ich mal auf der Straße gehört, Gerüchte, ohne Hand und Fuß! Null Inhalt!
      • Dann beschäftige Dich mal mit der Herstellung von Wasserstoff und der Brennstoffzelle Du Horst. Ist zufällig mein Job „Mobilität „!
      • Jeden Job traue ich dir zu, aber sicherlich nichts mit Mobilität! Selbst ein Gärtner hat mehr Ahnung, weil der einen Rasenmäher bedient!
      • Sorry Tatulatu, wenn Du natürlich Dreiräder meinst, dann könnte es sein, dass Du dort Testfahrer bist und somit tatsächlich einen Job in der „Mobilität“ hat.
  3. Zu einem Auto gehört wesentlich mehr als nur ein Akku. Karosserie, Fahrwerk, Bremse, Erfahrung, Know How und nicht zu vergessen hoch qualifiziertes Fachpersonal. Ich glaube nicht dass wenn jemand neu startet In der selben Liga spielt wie die deutschen Automobilhersteller. Um Qualität zu bauen braucht man schon 30 Jahre Erfahrung.
  4. Schade, dass viele in den Kommentaren hier sich lieber gegenseitig angreifen statt sachlich zu diskutieren. Wer in dem Thema drinnen ist weiß, dass Kobalt langfristig kein Problem sein wird in der Akkutechnologie. Die Infrastruktur wird immer weiter ausgebaut und es ist möglich, wie bspw. Norwegen zeigt. Zudem haben H2 Antriebe insgesamt eine sehr viel geringere Energieeffizienz (Zwischenschritt Umwandlung Energie in Wasserstoff und wieder zurück, dadurch hohe Verluste) als E-Autos. Die E-Mobilität wird unvermeidlich kommen und die aktuellen Problemfelder wie Infrastruktur werden allmählich gelöst. Bevor es das erste Auto gab gab es auch keine Tankstellen. Siehe da, heutzutage gibt es gefühlt in jedem Ort eine.

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