8. September 2015

Julian Senft

Ab 64 GB: Spezifikationen des iPad Pro sickern durch

Das kommende iPad Pro wird seinem Namen allen Anschein nach alle Ehre machen. Einen Tag vor der Keynote veröffentlicht 9to5Mac nämlich einige Gerätespezifikationen und -besonderheiten.

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Das Basismodell des 12,9" iPads besitzt 64GB Speicher, zusätzlich wird es eine Version mit 128GB Speicher geben. Für Leute, die viel unterwegs sind, gibt es selbstverständlich auch eine Konfiguration mit LTE. Ausgeliefert wird das Gerät standardmäßig mit iOS 9.1. Im Gegensatz zum iPhone 6s wird es dem Vernehmen nach nicht in Roségold verfügbar sein – Apple bleibt bei Silber, Grau und dem bisherigen Goldton.

Das Display spielt beim iPad Pro eine sehr wichtige Rolle. Laut Quellen ist es in der Lage, zwei iPad-Apps gleichzeitig im Fullscreen-Modus anzuzeigen. Dazu macht sich Apple das neue Splitscreen-Feature in iOS 9 zunutze, was sehr wahrscheinlich mit dem "Riesen" im Hinterkopf entwickelt wurde. Angetrieben wird das iPad dabei vom neuen A9X Chip, der deutlich leistungsstärker als der A8X im iPad Air 2 sein soll.

Zu den Preisen liegen noch keine genauen Informationen vor. In der höchsten Konfiguration (128GB + LTE) orientiert es sich angeblich an den MacBooks – wahrscheinlich in einem Bereich von 1.000-1.300 Euro. Wer möchte kann sich zusätzlich einen Force-Touch-fähigen Stylus oder eine Bluetooth Tastatur dazu bestellen – die Rede ist auch von einer Case mit integrierter Tastatur. Stift und Keyboard werden offenbar standardmäßig nicht mitgeliefert. Die bisherigen Smart Cases und Smart Covers werden zudem auf die Größe zugeschnitten.

49 Gedanken zu „Ab 64 GB: Spezifikationen des iPad Pro sickern durch“

  1. …..ja gibt es ich z.b.!!! Ich habe alles von Apple wenn ich MS lese wird es mir als ehemaliger Kunde dieser Bastler Bude schlecht. Ich finde es toll und wenn der Preis zumindest knapp unter dem MacBook 12′ liegt allemal gerechtfertigt. Das Einzige was mich jetzt schon stört ist das Apple wahrscheinlich nach der offiziellen Vorstellung wieder mal mindestens ein Halbes Jahr nicht liefern wird können.
  2. Das Teil ist mit iOS völlig überflüssig. OS X müsste darauf laufen * entsprechende Anschlüsse. Wenn da nichts kommt, wird es der nächste Flop von Apple.
  3. Damit wird endlich das Papierlose arbeiten möglich sein, selbstverständlich nur in kombination mit den Stylus. Ich bin auf die dicke gespannt.
  4. …brauchts alles nicht, weil immer weiter, größer, verrückter, immer mehr, immer unübersichtlicher, und damit absolut Kunden unfreundlich, weil dieser aufgrund der Angebote nicht mehr zurecht kommt. Der Überblick geht absolut verloren! Ständig was neues, das nicht wirklich Neues bringt, das braucht kein Mensch! Und die Hersteller wissen schon selbst nicht mehr, welche Geräte sie im Angebot haben! Eine Spirale, die sich ins unendliche zu drehen scheint! Und speziell das Teil erreicht für mich eigentlich nicht wirklich eine Zielgruppe! Für einfach so zum mitnehmen zu groß, zu umständlich, zum wirklichen arbeiten zu klein! Nö, nö alles nur ein weiterer Schritt zur Kundenverwirrung!
    • Verrückt? Es gibt genug Leute die das brauchen! Architekten und Designer sind auf große Displays angewiesen und ein MacBook ist nicht optimal dafür um etwas kurz mal zu entwerfen oder Ideen zu sammeln. Ein iPad pro ist da die perfekte Lösung!
    • Weil’s den Gewinn schmälert. ;-) Den Forcetouch-Stift darfst du dir für 69 Euro dazukaufen und das Keyboard für 99 Euro. Sehe absolut keinen Markt für das Ding. Außer für Grafiker die eventuell beruflich mit Tablets arbeiten und dabei auch auf IOS-Hardware zurückgreifen, fällt mir keiner ein, der für so einen Müll über 1000 Euro ausgeben würde. Wird der größte Flop – und bei den Verkaufszahlen bestimmt nur in der Kategorie „sonstiges“ aufegführt. Aber egal, morgen werden bei der Präsentation wieder alle wie die Lemminge in die Hände klatschen, wenn Cook das als „One more Thing“ ankündigen wird.
      • Beim iPhone 6 plus gibt’s auch nicht einfach so irgendwas dazu obwohl es in der höchsten Konfiguration 1000€ kostet.
  5. Also mit USB-C Anschluss und ein wenig mehr Speicher , würde ich es gegen mein Mac 2012 tauschen. Ich nutze dieses nur zum sicheren von Fotos und ein wenig excel.
  6. Was habt ihr denn erwartet? das iPad Air 2 kostet mit 64GB auch ~600€, da wird das Pro mindestens 200-400€ Aufpreis kosten.. Der Markt wird wohl auch im Enterprise Bereich liegen, mit zB dem iPad als Kasse (NFC&Apple Pay)
  7. Wie kann man für ein MacBook soviel verlangen? Man bezahlt bei Apple nicht immer für die tollen Spezifikationen, sondern für das Design, das Material und die tolle Leistung aus der zunächst nicht immer „zeitgemäße“ Hardware. Weiter muss man bei Apple immer den Einsatzzweck für das jeweilige Device beachten. In seinem Gebiet ist das Pro mit Sicherheit wie das Air absolut top. Wer eine eierlegende Wollmilchsau für erschwingliches Geld haben möchte, ist bei Apple verkehrt. Wer Pro ist und professionelle Anwendungen darauf bearbeiten möchte, ist es egal ob das Teil 800€ oder 1200€ kostet.
  8. Die Sichtweise mancher Menschen ist schon eigenartig. Da bringt Apple etwas Neues heraus und bald ein jeder fragt sich, wozu er/sie das brauchen soll. Nicht jedes iDevice ist für jeden Menschen gedacht. Man muss sich nicht alle iDevices kaufen, die Apple im Portfolio hat. Früher war Apple rein für Geschäftsleute und Kreative. Heute möchten alle ein iPhone zum Telefonieren, nur wenige machen viel mehr als zu telefonieren und spielen, und ein iPad, weil es so geil aussieht. Das ist so, als würde man einen Rennwagen für die Stadt kaufen. Kann man machen, ob es sinnvoll ist … Da sieht man aber, dass es uns wirtschaftlich gar nicht so schlecht geht, wenn sich auch Hartzer und Mindestsicherungsempfänger sowas leisten können – etwas, das sie wollen, aber nicht brauchen. Wem es zu teuer ist, bei dem es sich nicht amortisiert, der sollte sich vielleicht keines kaufen?
    • Waren die denn schon mal normal, bei den Preisen…? :-)) Kommt aber auch drauf an, ob man sich jedes Jahr, oder aller 4-5 Jahre ein neues holt! Mit den OS Updates, kommt man jedenfalls bei Apple deutlich länger mit einem Gerät hin, als bei der Konkurrenz und damit ist es für mich schon deutlich wertiger. Schon wegen dem iOS bin ich bereit etwas mehr zu zahlen, denn ich kenne Android und MS zu gut….
  9. In Deutschland waren 2010, nur im Foto und Filmbereich 35000 Erwärbstätig und davon ca. 24000 Selbständig. Wenn man dazu noch die ganzen Hobbyfotografen/Künstler dazu rechnet gibt es schon einen Kreis der ein iPad Pro + Stylus nutzen könnte. Die Shell Tankstelle nutzt an der Kasse das iPad Mini, wenn man überlegt wofür ein großes iPad alles eingesetzt werden kann anstatt immer sofort zu meckern, wird man feststellen das es dafür einen Markt gibt. In Krankenhäuser werden iPads schon länger in OPs eingesetzt, wäre da es nicht von Vorteil wenn der Arzt noch mehr sehen könnte ? In eurer kleinen Welt braucht man gewisse Sachen nicht aber es gibt so viel mehr da draußen.
  10. Es ist einfach zu geil,wie hier welche aus der Glaskugel lesen und jetzt schon wissen,dass es angeblich niemand braucht und/oder ein Ladenhüter wird,nur weil sie es sich selbst nicht vorstellen können. Das es auch Leute gibt,die anders darüber denken,kommt in ihnen dabei gar nicht in den Sinn. Das ist einfach nur dumm!!! Es wird sicher Marktanalysen geben,ob sich eine solche Weiterentwicklung auch lohnt. Aber zum Glück gibt es hier ja immer genug selbsternannte „Experten“…die alles besser wissen, Nur weil sie damit nichts anfangen können.
  11. …ich würde sogar sagen, richtig dumm! Aber vorwiegend solche, die andere für dumm bezeichnen, und die Meinung anderer nicht gelten lassen! Diese sind charakterisiert durch mein selbst erstelltes 3-D System: Dumm – Dreist – Dreckig
  12. Die Präsentation ist ja mal komplett Banane. Das Pro ist irgendwie ein verzerrtes Air und das Hintergrundbild aus Yosemite macht auch keine gute Figur. Eines aus iOS9 wäre besser gewesen.

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