Immer mehr werden Fitness-Tracker und Smartwatches mit ähnlichen Funktionen für die hiesigen Krankenkassen interessant. Das Ziel ist natürlich, die Kunden zu mehr Bewegung und Fitness zu veranlassen. Am Ende könnten auch die Daten selbst von Relevanz sein, um beispielsweise die Krankenversicherung auf den Kunden zuzuschneiden.
Soweit geht man aktuell noch nicht, aber die AOK Nord-Ost und die private DKV jedenfalls bezuschussen zumindest schon den Kauf von Fitness-Geräten. Dazu zählt neben den bekannten Armbändern auch die Apple Watch, wie die Krankenkasse dem Tagesspiegel bestätigte. Wer sich ein solches Gerät kauft, bekommt einen Zuschuss von 50 Prozent des Kaufpreises, höchstens aber 50 Euro. Weitere Daten werden nicht erhoben und auch die regelmäßige Nutzung wird nicht kontrolliert – hier vertraut euch die AOK.
Auch TK plant Zuschüsse.
Wie die „Welt“ berichtet, plant auch Deutschlands größte Krankenkasse, die TK, einen derartigen Zuschuss auf Tracker und Smartwatches. Kunden erhalten entweder 90 Euro Prämie oder eine höhere Gesundheitsdividende. „Die Erweiterung ist bei unserer Aufsichtsbehörde beantragt und wir erwarten noch in diesem Herbst dafür grünes Licht“, sagte ein Sprecher.
Es ist davon auszugehen, dass Wearables im Fitness-Segment auch in diesem Bereich eine zunehmend wichtigere Stellung einnehmen.
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