Das Ausmaß der wirtschaftlichen Probleme von mStore scheint größer zu sein, als erwartet. Nach 25 Jahren als Apple-Reseller hatte sich mStore im März für die Insolvenz als letzten Ausweg entschieden. Eigentlich waren keine Schließungen von Läden geplant, doch nun hat das Unternehmen verkündet, fast alle seiner 20 Geschäfte in Deutschland dicht zu machen.
Bereits im Juni hat mStore vor drei Filialen Schloss und Riegel vorgeschoben. Doch um die Kette steht es schlimmer als erwartet. In einer Pressemitteilung stellt der Konzern das Aus von fast allen Läden in Aussicht.
Lediglich der Onlineshop und die Standorte Hamburg und Berlin bleiben bis auf Weiteres geöffnet. Geschäftsführer Martin Willmann zeigt sich tief betroffen:
Ich bin sehr enttäuscht vom Ausgang des Verfahrens. Unsere Mitarbeiter haben das Unternehmen bis zum letzten Tag unterstützt und im Sinne der Kunden agiert. Dass wir nun voraussichtlich nach 25 Jahren Tätigkeit alle Läden schließen müssen und damit Arbeitsplätze vernichten, ist für mich ein schwerer Schritt.
Man versucht dennoch einige Läden an lokale Händler zu übergeben und somit nicht alle Arbeitsplätze zu zerstören.
10 Gedanken zu „Apple-Händler mStore schließt fast alle Filialen“
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