Wir müssen uns doch noch einmal melden – es ist wichtig. Warum? Facebook hat, wie soeben bekannt geworden ist, den Messaging-Dienst WhatsApp aufgekauft. Der Zukauf kommt mehr als überraschend – noch im Dezember wollten die Entwickler nichts von einer Übernahme gewusst haben. Der Kaufpreis setzt sich laut Business Insider aus 4 Milliarden Dollar in bar und 12 Milliarden in Aktien zusammen – beträgt deshalb 16 Milliarden Dollar. Zudem sollen 3 Milliarden Dollar in Form von Aktien an die Gründer direkt gehen.
Der CEO von WhatsApp, Jan Koum, soll künftig für Facebook arbeiten. Was mit dem Messenger und seinen 450 Millionen monatlich aktiven Nutzern passiert, ist dagegen unklar und lässt Raum für Spekulationen. Vermutlich wird Facebook Funktionen von WhatsApp in seinen eigenen Nachrichtendienst integrieren wollen.
WhatsApp selber beteuert derweil in einem Blogeintrag, dass man unabhängig bleiben werde. Für die User soll sich nichts ändern. Und auch Werbung sei weiterhin nicht geplant.
Facebook CEO Mark Zuckerberg gibt sich euphorisch: „I’m excited to announce that we’ve agreed to acquire WhatsApp and that their entire team will be joining us at Facebook.“. Auch er unterstreicht, dass WhatsApp autark bleiben soll.
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