23. Mai 2014

Matthias Petrat

Intel: Broadwell-Prozessoren erscheinen vor Weihnachten

Mit der Haswell-Reihe von Intel wurden die hauseigenen Prozessoren auf den Hauptaspekt "Strom sparen" getrimmt. Mit Broadwell startet ab Weihnachten 2014 eine neue Prozessor-Ära – die es in sich hat.

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Broadwell ist eine neue Prozessorgeneration aus dem Hause Intel. Durch das neue Fertigungsverfahren auf der Größe von 14 Nanometern ist es möglich, auf hohem Rechenniveau und zeitgleich mit hoher Energieeffizienz zu arbeiten. Die Einsparung von Energie wird durch das neue Fertigungsverfahren um ganze 30 % gesteigert. Doch auch bei der Grafikleistung (Iris und Iris Pro) hat sich etwas getan, denn beide Varianten arbeiten mit 80% mehr Leistung als die Haswell-Grafikchips. Broadwell unterstützt nun auch die SSD-Anbindungen mit Übertragungswerten von 1GB/s.

Damit ist Broadwell schon jetzt ein Erfolg, welcher sich ab Weihnachten 2014 auch in der Praxis feststellen lassen wird – denn ab dann werden die ersten Prozessortypen der Broadwell-Reihe verfügbar sein. Zwecks Fertigungsproblemen, durch das neue 14nm-Verfahren, sollte die Auslieferung der Prozessorsparte erst im Frühjahr 2015 gestartet werden. Der Versand der Prozessoren an Hardwarehersteller soll jedoch bereits im September beginnen – damit wäre auch die MacBook-Reihe abgesichert und bereit für ihr Broadwell-Upgrade im Spätherbst. Mit Broadwell könnte ein MacBook Air eine Akkulaufzeit von 15 Stunden erreichen.

19 Gedanken zu „Intel: Broadwell-Prozessoren erscheinen vor Weihnachten“

      • So früh und schon so unsinnige Antworten? Warum kann sich ein Mac Nutzer nicht auch mal für sowas interessieren?
      • Gemeint war natürlich das sich jemand für den Sockel des Chips interessiert. Bei Apple kauft man ja bekanntlich ein fertiges Produkt. Do it yourself ist da ja eigentlich weniger verbreitet. Und bei Tuningmaßnahmen ist es ja meistens so das man bei einer Sache anfängt und bei einer ganz anderen Sache aufhört. Weil ja nie alles so richtig zusammenpassen will. Also kaufe ich lieber einen fertigen Rechner als nur ein Einzelteil. Und deshalb: Scheiß auf den Sockel.;)
      • @Maida dem Mac-Nutzer (und auch dem normalen PC-Nutzer) kann der Sockel echt sch**** egal sein. Die einzigen Leute, die das brauchen, sind die, die sich ihren Kasten selber bauen und das sind vor allem Gamer
  1. Das MBA das jetzt 12h haben kann, hat jetzt schon im Durchschnitt eher 13-15 – mit Broadwell wärens also locker fast 18-20h
    • Welches MBP? Im Videotest erreicht das MacBook Pro 13,3 Zoll 11 Stunden und das MacBook Pro 15 Zoll schafft 5:0 Stunden. Wo holst du 13 bis 15 Stunden her? oder bist du zufällig auch so einer der die Beleuchtung auf die niedrigste Stufe stellt und das Gerät sonst nur zum angeben hat?

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