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Zu attraktiv: Neues Macbook Air macht Windows-Notebook-Herstellern Angst

Surface Pro

Das neue MacBook Air sorgt für latente Ängste vor der Zukunft bei einigen Herstellern von Windows-Notebooks. In bestimmten Preisbereichen seien ihre Modelle möglicherweise bald weniger attraktiv für Kunden, ist in Branchenkreisen zu hören. Apple hat mit dem neuen MacBook Air tatsächlich ein kleines Preis-Leistungs-Wunder vorgestellt.

Bei der Vorstellung des neuen MacBook Air konnte es einigen Herstellern von Windows-Notebooks Angst und bange werden. So werden Mitarbeiter eines Herstellers von Windows-Notebooks von der Fachzeitschrift Digitimes mit besorgten Äußerungen zum neuen MacBook Air zitiert.

Dieses Notebook sei durch seinen Preis in der Lage, etablierte Modelle von Ultrabook-Herstellern mit Intel-Prozessoren im Preisspektrum von 1.000 bis 1.500 Dollar zu verdrängen. Der neue M2-Chip und die verbesserte Kamera sowie das neue Gehäuse-Design haben aus dem neuen MacBook Air etwas gemacht, das auch von Kunden gekauft werden kann, die bisher Macs aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses nicht in Betracht gezogen hatten.

Der Mac ist im mittleren Preissegment angekommen

Die Macs sind schon lange nicht mehr so absurd teuer, wie das lange Jahre der Fall war. Zwar können Kunden noch immer ohne Mühe reichlich fünfstellige Beträge bei der Konfiguration ihres Wunsch-Mac zusammen bringen, doch wer mit durchschnittlichen Ansprüchen bei SSD und RAM an den Rechnerkauf heran geht, bekommt im Mac-Lager schon seit Jahren vergleichsweise viel Rechner fürs Geld. Diese Entwicklung hat der neue M2 noch verstärkt. Er bietet laut Apple rund 18% mehr CPU- und rund 35% mehr GPU-Performance, erste Benchmarks bestätigten beziehungsweise übertrafen diese Angaben sogar noch.

Ein weiteres Problem ist die steigende Inflation in vielen Schlüsselmärkten. Apple-Kunden sind traditionell einkommensstärker und kaufkräftiger und ihre Konsumgewohnheiten werden durch die allgemeine Teuerungsrate weniger gedrückt. – ein weiteres potenzielles Problem für Hersteller von Ultrabooks.

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Roman van Genabith
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9 Kommentare zu dem Artikel "Zu attraktiv: Neues Macbook Air macht Windows-Notebook-Herstellern Angst"

  1. Bambusradler 5. Juli 2022 um 19:57 Uhr ·
    Als ob es der Preis alleine wäre. Die Kombi aus mobiler Leistung, die beim Wechsel auf Akkubetrieb nicht gedrosselt wird, die Ausdauer, der kühle Prozessor und infolgedessen kein lärmender Lüfter mehr sprechen doch unabhängig vom Preis schon klar für die Macs mit Apple Silicon.
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    • Raider 6. Juli 2022 um 08:11 Uhr ·
      Der Preis ist immer noch viel zu hoch! Viel zu teuer für Normalbürger!
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      • bindabei 6. Juli 2022 um 08:23 Uhr ·
        Es kommt darauf an, auf was man Wert legt. Da ich die Geräte täglich im Einsatz habe, scheint mir der Preis für die Qualität fair. Es geben viel mehr Menschen zu viel Geld für ein Fahrzeug aus, dass sie weniger benutzen als ihren Rechner oder das Handy.
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      • Raider 6. Juli 2022 um 08:26 Uhr ·
        Gebe ich Dir völlig Recht!
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      • Raider 6. Juli 2022 um 08:29 Uhr ·
        Aber auch hier gibt es für mich Probleme und das sind die fehlenden Anschlüsse!
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    • Raider 6. Juli 2022 um 08:25 Uhr ·
      Mit ein bisschen Konfigurieren ist man schnell weit über 2000 Euro gelandet! Alleine ein 1 TB Speicher, der in jedem Laptop Standard ist, kostet einen Aufpreis von 460 Euro! Krank!
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  2. f wir Pferd 5. Juli 2022 um 22:41 Uhr ·
    Cooles Gerät. Bin gespannt, wie es so ist.
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  3. Lars 5. Juli 2022 um 23:30 Uhr ·
    So rosig sieht der M2 nach ersten Tests nicht aus. Die versprochene Leistung scheint er nicht zu schaffen und dann gibt es noch den ssdgate . Der yt Maxtech hat schöne Vergleiche gemacht.
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  4. Christoph 6. Juli 2022 um 07:16 Uhr ·
    Die Leistung in relevanten Bereichen ist durchaus vergleichbar. Ob jetzt der eine hersteller den anderen minimal übertrifft bis zur nächsten gen. ist irrelevant. Ähnlich wie man auch sein Kamera Ökosystem nicht wechselt weil die neue top Kamera dieses Jahr von Sony kommt anstelle von Canon oder andersrum. Alle Vorteile des Applesystems macht der hersteller durch Nachteile wieder wett. Nicht nur diese albernen Preise für Monitor Anpassungen die eigentlich Standard sein sollen, sondern auch der sexistische rein einer Ideologie entsprungene Sprachzwang. Ein Unternehmen aus den USA maßt sich an die deutsche Sprache zu bestimmen und legt das neue „normal“ fest, ohne Alternativen, ohne Umfrage, etc. Wenn das ein anderer Hersteller macht, dann wechsel ich einfach. Weil das Nicht-Apple Ökosystem das einfach ermöglicht. Und dabei spare ich sogar noch Geld. Im highend Bereich ist es nämlich nicht schwarz weiß
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