Schon länger muss die beliebt Anwendung WhatsApp, aufgrund ihrer schwerwiegenden Sicherheitslücken, in den Medien viel Kritik einstecken. Schon mehrere Fernsehsender widmeten diesem Thema Beiträge und versuchten auf das Risiko aufmerksam zu machen. Zuletzt griff auch Claus Kleber im ZDF heute journal zu seinem iPhone, um erneut die Problematik des Dienstes anzusprechen.
Abermals wurde gezeigt, wie einfach es ist, Nachrichten, die über WhatsApp versendet werden, abzufangen und so ganze Konversationen mitzuverfolgen. Auch der Chefredakteur von „heise Security“ Jürgen Schmidt äußerte sich in dem Beitrag kritisch über den Kurznachrichten-Dienst. Schon seit einem viertel Jahr soll heise das Gespräch mit den WhatsApp-Entwicklern suchen, um sie auf die Probleme und Sicherheitslücken, die ihre User gefährden, aufmerksam zu machen. Doch die Betreiber des Services antworten nicht und hüllen sich weiter in Schweigen. Dass sich an diesem Zustand in Zukunft etwas ändern wird, ist unwahrscheinlich.
4 Gedanken zu „ZDF spricht erneut Sicherheitslücken bei WhatsApp an“
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