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Woran ist ein guter Online-Broker zu erkennen?

Das Börsengeschehen verlagert sich immer mehr ins Internet! 

Bis vor ein paar Jahren war der Börsenhandel nur einer elitären Schicht von Vermögenden vorbehalten. Dank der fortschreitenden Digitalisierung und dem stetigen Ausbau des Internets können jetzt auch Kleinanleger mit geringen Kapitalreserven online am Börsengeschehen teilnehmen und sich ein passives Einkommen aufbauen. Wie früher auf dem echten Börsenparkett bedarf es dazu eines Brokers. Was zeichnet einen guten Online-Broker aus?

Warum wird ein Online-Broker benötigt?

Nicht jeder darf direkt an der Börse handeln. Damit ein transparenter und geregelter Ablauf gewährleistet ist, dürfen nur solche Personen oder Unternehmen direkt am Handelsgeschehen teilnehmen, die über eine Börsenlizenz verfügen.

Online-Broker sind im Besitz einer solchen Lizenz. Sie treten als Vermittler zwischen InvestorInnen und der Börse auf, indem sie im Auftrag Dritter Wertpapiere kaufen und verkaufen. Sie stellen die Software in Form einer Handelsplattform zur Verfügung, über die alle Handelsaktivitäten geleitet werden. Außerdem verwalten sie das Depotkonto, über das die Geldströme fließen, die beim Wertpapierhandel bewegt werden. Wer sich eingehender mit der Materie befassen will, kann exemplarisch Roboforex Erfahrungen hier anschauen, wo detailliert auf die Eigenschaften eines guten Online-Brokers eingegangen wird.

Welche Finanzprodukte können über einen Online-Broker gehandelt werden?

Die Vermögenswerte, die über einen Online-Broker getradet werden können, hängen von dessen Spezialisierung ab. Im Prinzip sind die folgenden Anlageobjekte möglich:

  • Aktien- und Wertpapierhandel: Der Gewinn wird durch den Kauf und Verkauf von Unternehmensanteilen erzielt.
  • CFD (Contract for Difference): Dabei wird innerhalb eines festgelegten Zeitraums auf die Entwicklung von Börsenkursen gesetzt.
  • Forex (Foreign Trade Exchange) und Kryptowährungen: Die AnlegerInnen spekulieren mit Devisen und Währungspaaren.
  • Options- und Futurehandel: Damit können Wertpapiere zu einem festgesetzten Zeitpunkt in naher Zukunft erworben werden.
  • ETF (Exchange Traded Funds): Ein ETF bildet einen Aktienindex wie den DAX 1:1 nach. Die Gewinne und Verluste der AnlegerInnen verlaufen parallel zur Entwicklung des Indexes.
  • Investmentfonds: Von einem Fondsmanagement werden Aktien aktiv mit dem Ziel gekauft und verkauft, um eine bessere Rendite als der Markt zu erzielen.
  • Rohstoffe: Dazu zählen neben Gold, Silber und Platin auch Erdöl, Getreide, Soja und Mais.

Vor- und Nachteile von Online-Brokern

Der Online-Börsenhandel kann auch über die Hausbank erfolgen. Bei dieser besitzen die AnlegerInnen den Zugang zu einem persönlichen Berater. Dieser Umstand kann für Neulinge wünschenswert sein. Im Vergleich werden die Vor- und Nachteile des Online-Brokers aufgelistet:

Vorteile von Online-Brokern

  • Der Handel erfolgt sowohl auf nationalen als auch auf internationalen Märkten.
  • Niedrige Gebühren, da kein Filialnetz unterhalten wird.
  • Teilnahme am außerbörslichen Direkthandel.
  • Breites Informationsangebot zu Branchen, die nicht im Fokus stehen.
  • Ortsunabhängiger Zugriff über das iPhone oder das iPad.
  • Schnelle Reaktionszeiten.

Nachteile von Online-Brokern

  • Das Fehlen einer individuellen Finanz- und Anlageberatung.
  • Steigende Verlustrisiken für unerfahrene TraderInnen.
  • Höherer Zeitaufwand, da sich erst in die Thematik eingearbeitet werden muss.

Große Kostenunterschiede bei Online-Brokern

Online-Broker als Vermittler von Handelsgeschäften haben einige Möglichkeiten, ihr Geld zu verdienen. Diese Beträge schmälern die Gewinne der AnlegerInnen und sollten im Auge behalten werden. So bieten manche Online-Broker die Eröffnung und Führung des Depotkontos kostenlos an, während andere diese Dienstleistungen mit Gebühren belegen. Wiederum andere dagegen stellen die kostenlose Depotführung erst ab einem gewissen Handelsumsatz zur Verfügung.

Auch bei den Orderentgelten haben die Broker ihre eigenen Gebührenlisten, die sich unterscheiden. Während viele Vermittler einen Festbetrag pro Trade berechnen, ermitteln andere diese Entgelte durch einen prozentualen Anteil am Ordervolumen.

Zudem verdienen die Broker am Spread. Darunter wird die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufswert verstanden. Während beim außerbörslichen Handel keine weiteren Gebühren anfallen, wird für den Handel an der Börse eine sogenannte Trading-Gebühr fällig, die sich im Bereich von 0,01 bis 0,05 % des Handelsvolumens bewegt.

Fazit – darauf ist bei der Auswahl des Brokers zu achten

Wer im Börsenhandel erfolgreich tätig sein will, benötigt einen vertrauenswürdigen Broker. Dieser ist zusammenfassend an den folgenden Faktoren zu erkennen:

  • Gültige Börsenlizenz der jeweiligen Finanzdienstleistungsbehörde des Landes, in dem das Unternehmen angesiedelt ist.
  • Transparente und einfache Bedienung der Handelssoftware.
  • Umfangreiches Portfolio an Finanzprodukten.
  • Zugang zu möglichst vielen Märkten weltweit.
  • Transparente Aufstellung der einzelnen Gebühren.
  • Großzügige Absicherung der Einlagen.
  • Kostenloses Demokonto.
  • Im Internetauftritt wird ein Impressum angegeben.
  • Geringe Handelsgebühren.

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Toni Ebert
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