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Wegen Wirtschaftskrise: Apple will beim Personal sparen

Apple Park - Symbolbild

Apple plant angeblich Einsparungen beim Personal. Stellen sollen ab kommendem Jahr teilweise nicht mehr nachbesetzt und weniger neue Jobs geschaffen werden, damit reagiert Apple auf einen möglichen Einbruch der Wirtschaft.

Apple kommt bis jetzt überdurchschnittlich gut durch die Wirtschaftskrise: Das iPhone verkauft sich nach wie vor vortrefflich, obwohl allerorten Konsumenten ihre Ausgaben zurückfahren und Konsumentscheidungen dreimal überdenken. Dennoch möchte Apple in Zukunft sparen – am Personal. Ab dem kommenden Jahr werde das Unternehmen eine deutlich vorsichtigere Personalpolitik verfolgen, berichtet die Agentur Bloomberg.

Offene Stellen sollen danach nicht mehr unbedingt nachbesetzt werden, auch werde man bei Neueinstellungen deutlich zurückhaltender sein, so Mark Gurman unter Berufung auf Gespräche mit Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind und darum gebeten haben, nicht namentlich genannt zu werden.

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Nicht alle Teams werden von diesen Einschränkungen betroffen sein, so Gurman weiter. Auch plane Apple noch immer eine aggressive Produktoffensive für das kommende Jahr, in deren Mittelpunkt die Einführung eines ersten Mixed Reality-Headsets steht.

Dennoch lässt die Erwägung, Ausgaben etwa bei Forschung und Entwicklung zurückzufahren, aufhorchen, gerade einige Tage vor der Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen. Zwar verdient Apple aktuell immer noch ausnehmend gut, der Umsatz im letzten Quartal brach erneut die Rekorde und erreichte 97,3 Milliarden Dollar, doch die kommenden Produkt-Launchs werden entscheidend für die weitere Perspektive Apples sein. Ob eine Sparoffensive im Personalwesen dem Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt mehr Nutzen als möglichen Schaden einbringen wird, bleibt abzuwarten.

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Roman van Genabith
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