Das iPhone überzeugt nicht nur in den USA viele Android-Nutzer von einem Wechsel, auch in Südkorea ziehen inzwischen viele Nutzer das Apple-Modell einem Gerät mit dem Google-Betriebssystem vor, das zeigt eine aktuelle Studie. Zuletzt entwickelte sich der Absatz von Android-Geräten in vielen Märkten rückläufig.
Apple dürfte sich freuen: In einem weiteren wichtigen Markt kann sich das iPhone bei vielen Verbrauchern gegen ein Modell mit Android durchsetzen, das zeigt eine aktuelle Umfrage der Marktforscher von Counterpoint Research.
Zunächst sehen die Zahlen gar nicht nach einem großen iPhone-Erfolg aus: Rund 85% der Smartphonenutzer unter 30 in Südkorea greifen bei ihrem ersten Gerätekauf zu einem Androidmodell vor allem aus Kostengründen oder weil sie ein solches von ihren Eltern erhalten, doch viele wechseln im Laufe der Zeit ins Apple-Lager.
Das iPhone wirbt viele Kunden ab
Wie die Zahlen zeigen, wechseln im weiteren Verlauf rund 53% der initialen Android-Käufer zu Apple. Die Befragten gaben zumeist an, aufgrund der insgesamt besseren Performance und insbesondere der Leistung der Kamera zum iPhone zu wechseln – gemeint sein dürfte indes weniger die technische Kameraleistung, denn hier sind dem iPhone viele Geräte, vor allem auch südkoreanische Modelle, deutlich voraus. Die iPhone-Kamera-App gilt aber bei vielen Nutzern als besonders intuitiv in der Bedienung, was auch durch einen Verzicht auf viele Einstellungsmöglichkeiten erreicht wird, ein Aspekt, der wiederum bei Power-Nutzern nicht gut ankommt.
Ein Drittel der Wechsler wird auch schlicht vom Image der Marke Apple angezogen, die noch immer eine große Strahlkraft besitzt. Befragt worden waren 10.000 Südkoreaner unter 30.
2 Gedanken zu „Wegen Apple-Image und Kamera: Hälfte der jungen Südkoreaner wechselt zum iPhone“
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