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Von WhatsApp zu Signal: Chats mit Dritt-Messengern wird vorbereitet

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WhatsApp öffnet sich bald für Chats mit Nutzern von Signal oder anderen Messengern. Damit erfüllt Meta die Vorgaben des DMA – nicht ganz freiwillig, allerdings deutlich lautloser als etwa Apple mit seinem iMessage.

Ab dem 06. März gilt in der EU der Digital Markets Act, dann müssen unter anderem Messenger ab einer gewissen Größe auch den Austausch mit anderen Diensten möglich machen. WhatsApp bereitet diese Neuerung aktuell vor. Die Chats mit Drittdiensten ist eine Funktion, die aktuell in der Beta 2.24.2.72 von WhatsApp für Android auftaucht, wenn sie auch dort noch nicht genutzt werden kann.

Chats per WhatsApp mit Signal und anderen Messengern führen

Damit können Nutzer von WhatsApp bald wohl auf Wunsch mit Nutzer andere Messenger wie Signal führen, wenn diese sich der Schnittstelle bedienen. Signal dürfte hier wohl schnell sein, es nutzt die selbe Ende-zu-Ende-Verschlüsselungstechnik wie WhatsApp, das sie von Signal übernommen hatte. Aber auch andere Dienste dürften die Anbindung nutzen.

Diese kann vom WhatsApp-Nutzer jederzeit wieder deaktiviert werden.

Meta ist pragmatischer

WhatsApp setzt die Auflagen des DMA nicht freiwillig und von sich aus um, allerdings werden die Vorbereitungen weitgehend lautlos und ohne großes öffentliches Getöse durchgeführt. Apple dagegen lässt keine Gelegenheit aus, gegen die Öffnung von iMessage zu trommeln.

Hintergrund: So lange iMessage nur mit Apple-Geräten genutzt werden kann, erwächst daraus auch ein Kaufargument für die teure Apple-Hardware. Apple indes versteckt seine Intentionen hier stets hinter Sicherheitsfragen.

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Roman van Genabith
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