18. August 2015

Robert Tusch

Von Spotify zu Apple Music: Neue Mac-App mit Testversion

Wer sich inzwischen mit Apple Music angefreundet hat und auch über die Testphase hinaus auf Apples neuen Streaming-Dienst setzen will, wird jetzt wohl einen Weg suchen, die gut gepflegte Spotify-Sammlung auf Apple Music zu übertragen.

Im Netz tummelten sich schon einige Möglichkeiten dazu. Die meisten von ihnen funktionieren jedoch nur bei gefühlt jedem zehnten Versuch. Mit „Move to Apple Music“ finden wir nun die erste, seit heute probeweise auch kostenlose Variante, die anstandslos klappt. Auf dieser Seite könnt ihr das Mac-Programm für eine Playlist mit bis zu 15 Songs ausprobieren. Wer alle Lieder übertragen will, muss einmalig fünf Dollar zahlen.

Bildschirmfoto 2015-08-17 um 22.04.06

Das Programm ist dabei im Vergleich zu den anderen sehr einfach gestaltet. Ihr meldet euch über Spotify an, wählt die Playlist aus und befolgt die in englisch gehaltene Anleitung. Eine Videoführung haben wir im Anschluss eingebettet. Die meiste Zeit braucht der automatische Import an sich – etwa 30 Sekunden gehen dann pro Song drauf. Bei längeren Liedern dauert es bis zu drei Minuten.

„Move to Apple Music“ könnt ihr hier herunterladen und selbst ausprobieren. Das Programm importiert jedoch – wie alle anderen Ansätze auch – nur die Songs und nicht die Playlisten dazu, funktioniert aber auch mit Rdio. Unsere Empfehlung hat die App aber trotzdem.

Von Spotify zu Apple Music

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

20 Gedanken zu „Von Spotify zu Apple Music: Neue Mac-App mit Testversion“

  1. Kann mir mal einer von den Leuten „bye bye spotify “ erklären, was an Apple besser sein soll? Sorry für die blöde Frage aber hatte früher mal napster. Nachdem die die offline Nutzung so eingeschränkt hatten habe ich gar keinen musikdienst mehr abonniert. Höre viel mixcloud und SoundCloud. Das kost gar nix und erfüllt meine Musikwünsche.
    • Überhaupt nix ist an Apple Music besser! Das ist blödes Fanboy – Gelaber (Sorry wenn man es so ausdrücken muss). Ich bin mit Spotify noch immer um Welten zufriedener. Komm mir bitte keiner mit dem Argument der Familien-Freigabe, der Preis juckt mich dabei wenig.
    • Da hättet Du damals nach der Übernahmen von Rapsody schnell reagieren und bei der Hotline von Napster anrufen müssen. Dann wäre so wie bei mir der Altvertrag „Napster To Go“ wieder aktiviert worden. Aktuell hatte Napster Probleme mit diesem Vertrag und es wurden keine Datein mehr synchronisiert. Die Hotline ist einfach nur genial und reagiert innerhalb kürzester Zeit. Als erste Entschädigung hat man mir den Monatsbeitrag für August erlassen und immer über den Status der Problemlösung informiert. Nun gibt es einen Workaround, den ich nach dem Urlaub ausprobieren werde. Wenn alles klappt, bleibe ich bei Napster, wenn nicht, wird es wohl nach einer gewissen Frist Apple Musik werden.
  2. Bis jetzt nur Probleme gehabt mit Apple Music. Bin jetzt wieder bei Spotify. Allein mit dem neuen IOS Update wurden mir die ganzen Playlisten gelöscht, die ich in mühevoller Kleinarbeit zusammengestellt habe. Ich schau mal in einem Jahr wieder vorbei, vielleicht ist dann ja besser.
  3. Spotify->Apple Music ->spotify…pure Enttäuschung . S. Ist einfach besser zur Zeit. Bei Apple ist die Auswahl bescheiden, Lieder verschwinden oder sind plötzlich grau und können nicht gehört werden…Apple hätte die ganze iTunes Palette verfügbar machen sollen….meinetwegen für höheren Preis und dann immer weiter runtergehen proportional zum Anstieg der User.
  4. Mein Gott, gibt mal Apple Musik eine Chance und hört auf zu meckern. Wir haben es mit einem Gratis-Test-Abo zutun. Apple lernt aus unsrer Erfahrung und hat sich und uns 3 Monate Zeit gegeben hier Anpassungen zu machen. Aktuell sind wir Beta-Tester und können dies auch Apple zuliebe gerne tun. Kostet ja schließlich nichts. Apple ist nicht dumm und weiß das AM nur akzeptiert wird, wenn alles rund läuft. Testet und gebt eure Feedbacks ab. Dann wird es schon so, damit der größte Teil von uns zufrieden seien kann.

Die Kommentare sind geschlossen.