Jens Schulte-Bockum darf sich als Chef von Vodafone-Deutschland bezeichnen und gab bekannt durch Kündigungen künftig Kosten einzusparen und große Zuschüsse für Smartphones bereitzustellen.
Wie die Rheinische Post informierte, hat Schulte-Bockum bei Vodafone-Deutschland ein neues Sparprogramm eingeführt. Das Programm trägt den Namen „Fit for Growth“ und soll in Zukunft 100 Millionen Euro netto aus den gesamt genutzten Kosten von zwei Milliarden Euro einsparen. Dadurch, dass Vodafone Deutschland auch die Inflation und die steigenden Energiepreise berücksichtigt, könnte die Ersparnis sogar auf 200 Millionen Euro wachsen.
Auch bezüglich Kündigungen sprach der Vodafone-Chef ein wichtiges Wort. Die momentan 11.000 Angestellten müssen mit Allem rechnen. Zwar versuche das Unternehmen die solche Schritte zu vermeiden, doch von einer 100% Sicherheit sollten Mitarbeiter nicht ausgehen.
Im folgenden Jahr 2014 plant Vodafone-Deutschland ebenfalls die Bezuschussung für Smartphones von über 400 Millionen Euro. Zusätzlich sollen vier Milliarden Euro für die Verbesserung der Netze investiert werden. Schulte-Bockum ist auch von der Idee der Telekom über die Unterscheidung zwischen Flatrates und Volumentarifen bei DSL nicht ganz abgeneigt, jedoch würden bei Vodafone bis dato keine Planungen vorliegen: „Unterm Strich habe ich auch eine gewisse Sympathie dafür, dass wenige, die Netze stärker belasten als die Allgemeinheit, sich auch stärker einbringen. Nichtsdestotrotz haben wir bei Vodafone keine Planungen die DSL-Geschwindigkeit nach einem gewissen Verbrauch zu drosseln“.
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