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14. August 2014

Robert Tusch

Video-Reklame: Auch Flipboard will einsteigen

Video-Reklame scheint ja inzwischen ein Trend zu sein. Nach dem Vorstoß von Facebook – im Frühjahr wurden die Bewegbild-Anzeigen offiziell gestartet – hat vorgestern auch Twitter preisgegeben, Werbung in Form von kleinen Online-Videos schalten zu wollen.

Nun will sogar Flipboard in den Chor einstimmen. Im Gespräch mit ReadWrite hat CEO Mike McCue offiziell verkündet, ab nächsten Monat in den Markt einzusteigen. Mit dem Modekonzern Chanel habe man bereits einen ersten Interessenten gefunden. Die Werbungen sollen wie die jetzigen, statischen Anzeigen das komplette Bild einnehmen und etwa alle 10 Seiten erscheinen. Angeblich sei die Reklame daher sogar effektiver als ein TV-Spot.

Ob die Video-Anzeigen zunächst nur in den USA kommen ist fraglich. Flipboard jedenfalls wird alles daran setzen, die Nutzerreichweite so groß wie möglich zu halten.

‎Flipboard: The Social Magazine
‎Flipboard: The Social Magazine
Entwickler: Flipboard Inc.
Preis: Kostenlos

[Bild: TNW]

13 Gedanken zu „Video-Reklame: Auch Flipboard will einsteigen“

  1. Hauptsache das teuer erkaufte Datenvolumen mit so unnötigem Scheiß verbrauchen… Das is dann wohl die nächste App die gelöscht wird… :/
  2. wir sind im jahr 2014 und ich finde es sollte mittlerweile selbstverständlich sein mobiles unbegrenztes internet zu haben.
    • Kannst du vergessen. Wenn Unternehmen wie Telekom und O2 schon bei DSL anfangen, den Heimanwendern den Hals enger zu schnüren, wenn sie ein bestimmtes Kontingent verbrauchen, es also auf das selbe Geschäftsmodell wie beim mobilen Internet hinausläuft, dann wirst du mit Sicherheit lange auf mobiles unbegrenztes Internet warten können. Die Flatrate für das mobile Surfen wird es so schnell nicht geben, wenn nicht sogar gar nicht.
    • Unbegrenzt ja aber nach nem GB gedrosselt -.- und alles was so um 5gb dreht ist ja nicht mehr bezahlbar für junge Leute und Studenten!
  3. Alles in die Cloud’s und dann Volumen begrenzen, bzw. teuer dazukaufen lassen. Dass die Unternehmen nicht merken durch ihre blöde, störende Werbung mehr Kunden zu verärgern als zu gewinnen!?

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