1. Juni 2017

Philipp Tusch

Tim Cook bittet Trump, nicht aus Klimaabkommen auszutreten

Shortnews: Der amerikanische Präsident Donald Trumo hat um sich bereits länger eine Delegation von Chefs bedeutender US-Firmen versammelt, die ihn in entscheidenden Fragen beraten. Auch Tim Cook ist in dieser Versammlung, stellt sich aber – ähnlich wie seine Kollegen – häufiger gegen Trump als auf seine Seite.

So etwa auch beim aktuellen Fall rund um das Pariser Klimaabkommen, aus dem Trump vermutlich in den nächsten Tagen aussteigen will.

Cook, der bei Apple mit dafür einsteht, dass die Anlagen zu 100 Prozent aus grüner Energie gespeist werden, bittet Trump in einem Anruf am Dienstag eindringlich darum, in dem Abkommen zu bleiben. Auch andere CEOs schließen sich an. Einige schalten sogar Fernsehspots, um die Vorteile des Pariser Abkommen für die Welt und die Wirtschaft zu betonen. Microsoft und Intel haben großflächige Werbeanzeigen in US-Magazinen gebucht.

Elon Musk von Tesla droht sogar damit, aus der Versammlung auszutreten, wenn Trump sich gegen das Abkommen entscheidet.

In den nächsten Tagen will sich der US-Präsident festlegen.

54 Gedanken zu „Tim Cook bittet Trump, nicht aus Klimaabkommen auszutreten“

  1. Der böse Präsident und die guten Unternehmen. Trump weiß was die Wähler wollen. (Ich sag nicht das es richtig ist)
  2. Es mag der amerikanischen Wirtschaft vl. schaden, muss es aber nicht, man kann auch lernen daraus zu profitieren. Machen wir deutschen ja auch so,  gehts auch gut dabei, liegt an jedem Unternehmen selber wie es sich aufstellt und wirtschaftet. Meiner Meinung nach sollte man was „geschaffenenes“ gutes geschaffenes nicht einfach so aus „Wirtschaftsgründen“ wieder aufkündigen! Wie ich finde ein Rückschlag für Amerika und der Welt, ob Klimaerwärmung hin oder her, der Umwelt tut es sicher gut! (Das macht uns Menschen doch aus)
    • Klimaschutzabkommen kosten Geld, Geld, welches woanders -z. B. für Zwecke der Erhöhung des Lebensstandards- fehlen wird. Ein Ausstieg hieraus ist somit beileibe kein Rückschlag für (die Wirtschaft von) Amerika, Trump ist diesbezüglich also konsequent. Diese Konsequenz hätte schon viel früher, und auch von uns, gezeigt werden sollen. Es soll nicht der Umwelt gut tun – sondern uns! (Wo du nicht bist, Herr Jesus Christ, da schweigen alle Reußen)
      • Wie ignorant kann man eigentlich sein, dass man sagt „Es soll nicht der Umwelt gut tun-sondern uns!“?! Da stelle ich mir sofort einen alten Mann vor, der am Leben kaum teilnimmt, alles in der BILD-Zeitung glaubt und auf alles schimpft, weil er sonst nichts zu tun hat. Es geht darum auch mal langfristig zu denken und damit meine ich nicht 2 Jahre sondern auch mal 2 Jahrzehnte! Wenn wir aufhören auf die Umwelt zu achten, freust du dich zwar jetzt über die 2 Euro mehr im Monat – in wenigen Jahrzehnten wird aber die Umwelt komplett vergiftet sein durch den Menschen.
      • Apfelmann, unterstelle mir gefälligst nicht Eigenschaften, welche Du hier an den Tag legst. Jeder Normale unter uns legt Wert darauf, daß es vor allem ihm gut geht, da mache ICH jedenfalls keine Ausnahme – ganz offensichtlich im Gegensatz zu Dir. Jedem das Seine. Ich stelle mir hier nur den Satz eines gewissen Herrn John Maynard Keynes vor, welcher zu seinen Lebzeiten treffend feststellte, daß man nicht mehr Geld aus der Kasse nehmen kann, als in ihr enthalten ist – wer’s dennoch versucht, geht bankrott. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das war so, das ist so, und das wird wohl auch immer so bleiben. Um bei Deinem Zahlenbeispiel zu bleiben, würde ich mich jährlich über 48 Euro mehr freuen – das sind 1,5 Tankfüllungen, mit welchen ich über 800 Kilometer weit fahren könnte. In wenigen Jahrzehnten wäre ich über einhundert Jahre alt – und ich werde, ganz sicher, das Alter meiner Großmutter nicht erreichen. Apfelmann, schütz die Umwelt: hör auf, zu atmen! …
      • Nachdem ich die Kommentare von inu gelesen gabe, glaube ich schon fast, dass er ein Troll ist. :D So viel Unsinn kann niemand, der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, von sich geben. Bloß mal so ein kleines Konzept: geht es der Umwelt schlecht, geht es uns schlecht. Zerstören wir die Erde durch Ignoranz auf die Umwelt – sterben wir. Ganz einfach, sollte jeder kapieren. Man sollte noch viel mehr Geld in Klimaschutz und erneuerbare Energien investieren, aus Klimaschutzabkommen auszutreten ist das Rückschrittlichste, was man heutzutage tun könnte. Aber naja, was soll man von Trump und seinem #covfefe schon erwarten.
      • @Anti-Inu Jun 01 – 20:45: Anti-Inu, Deine Antwort qualifiziert Dich nicht nur als Troll, sondern ebenfalls als Mr OhneBenimm, welcher fehlende eigene geistige Kräfte anderen (vorliegend mir) zuschreibt. Bloß, weil es der Umwelt schlecht geht -dieses einmal vorangestellt-, sind wir noch lange nicht daran schuld. Ebenso steht der eindeutige Beweis dafür, daß es uns schlecht geht, wenn es der Umwelt schlecht geht, bislang aus. Die von Dir, sowie Grünen, Greenpeace, usw., usw., usw. & Co. aufgestellte Thesen des Niedergangs der Menschheit, z. B. durch Klimawandel, sind für uns bislang ausgeblieben, und es ist völlig offen, ob und wann Derartiges eintreten wird – sogar die Unkenrufe sprechen hier von Jahrzehnten. Bislang ist die Erde (durch uns, oder durch Aliens, oder durch sonst etwas) nicht zerstört, bislang ist Derartiges nicht ersichtlich, und bislang leben wir. Klimaschutz, ob notwendig oder, wie vorliegend, eher nicht, kostet -unnötig!- (unser) Geld – das solltest eigentlich sogar Du kapieren, Anti-Inu. Aus Klimaschutzabkommen auszutreten ist deshalb die wirtschaftlich-konsequente Maßnahme, als Fortschritt schon deshalb anzusehen, weil, entgegen vernünftiger wirtschaftlicher Gesichtspunkte, seinerzeit von der Schaffung/des Beitritts zu Klimaschutzabkommen nicht per se abgesehen wurde. Trump handelt diesbezüglich konsequent, und wir sollten das auch tun – denn: „ohne Moos nix los“.
      • @Atikalz Jun 02 – 00:04: Der Hirnverbrannte bist Du, Atikalz! Bereits deshalb lasse ich mir von Dir nicht vorschreiben, wo ich was wann poste. Sollte ich Dich hiermit (oder mit meinen sonstigen Kommentaren) provozieren, habe ich mein Klassenziel erreicht!? .
      • @Inu Das ist ja gerade das Problem, das viele nur an sich denkt (so wie du). Aber wir leben in einer Gesellschaft und da ist es wichtig auf einander zu achten, und zwar nicht nur für die Gegenwart sondern auch für die Zukunft. Stichwort gemerationenübergreifende Verantwortung.
      • @Apfelmann Jun 02 – 10:02 / Jun 02 – 10:16: Das Problem, Apfelmann, ist, daß Du von anderen, u. a. von mir, per se altruistisches Denken erwartest. Damit machst Du aber leider die Rechnung ohne den Wirt. In unserer Gesellschaft ist es am wichtigsten, (selber) zu Potte zu kommen, denn wir leben in Leistungsgesellschaften. Und nocheinmal, nur für Dich, langsam zum Mitschreiben: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Was Dich angeht, Apfelmann, darfst Du von mir aus gerne (D)einer generationenübergreifenden Verwantwortung gerecht werden, es sind dann ja nur Deine Mittel betroffen. Was mich und meinesgleichen angeht, so sehe ich mich selber hierzu weder in der Notwendigkeit, noch gar in der Pflicht. Meine Vorgängergenerationen haben sich einen Sch… um meine Generation gesorgt, und ich nehme mir genau das gleiche Recht, was meine Nachfolger angeht. Im Gegensatz zu Dir, Apfelmann, spiele ich nämlich nicht den Samariter.
      • Erstmal vorweg: hör auf irgendwelche Meinungen und Trends in der Gesellschaft zu nennen, die du nicht beweist und nicht stimmen. Das Verhalten was du beschreibst ( die haben das gemacht und deshalb darf ich das auch) sollte eigentlich nach dem Kindergarten abgelegt werden und man sollte etwas reifer denken und einsehen, dass man auf der Welt nicht alleine ist und miteinander lebt. Jede Genaration macht ihre Fehler, oft durch Unwissenheit, z.B. Wussten sie damals noch nicht welche starken Auswirkungen der CO2-Ausstoß hat, wir wissen es besser und wir können was dagegen tun. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es dir egal ist wenn deine Kinder dir in 20 Jahren ins Gesicht spucken und dir die Schuld geben, dass es auf der Erde nicht mehr lebenswert ist. Wenn doch ist das wirklich traurig…
  3. Na laut Trump ist die Umweltkatastrophe doch ein Ammenmärchen. Gibts nicht. Hieß es doch mal… warum also bei sowas bleiben? America First! Und alle anderen Probleme bleiben zukünftig an der US-Grenze stehen, sei es im sozialen oder aber im geologischen/meteorologischen Bereich. Erdbeben? Nicht mit Amerika. Bauen wir eine Abwehrmauer. Mehr Naturkatastrophen durch Zunehmende Wirbelstürme? Erhöhen wir einfach die Mauer. ??? Wenn es nicht so traurig wäre, weil es uns alle betrifft, wie ignorant solch ein Staatsoberhaupt sein kann, könnt man über dessen Blödheit doch glatt lachen.
    • Ich mag Trump auch nicht – aber hier hat er Recht. Kurzfassung: schützt die Umwelt, hört auf, zu atmen. …
      • Die verschiedenen, sich widersprechenden Quellen in Sachen Umweltschutz, seit der Katalysatordiskussion (Waldsterben durch Menschen verursacht?); oder, ganz kurz: wegen des Nichtvorliegens eines einschlägigen Beweises für die Notwendigkeit eines Klimaabkommens, bei Offensichtlichkeit des Kostenfaktors Klimaabkommen, Artur.
    • Die Meinung eines innovativen und zukunftsorientierten Unternehmen ist nicht zu unterschätzen. Elon Musk hat sich nicht umsonst so einen guten Ruf aufgebaut.
      • Die Zukunft wird zeigen, ob dieses Unternehmen Bestand haben wird. Berichte über brennende Elektroautos der Fa. Tesla (Model S) stehen aus meiner Sicht einem guten Ruf dieser Fa., zu welcher gerade auch ihr Inhaber gehört, diametral entgegen. Angesichts des systemimmanenten Reichweitenproblems von Elektroautos wage ich weiterhin zu bezweifeln, ob Herr Musk mit seinen Innovationen genügend umsetzen wird, denn Kunden wie ich werden Elektroautos schlichtweg nicht kaufen.
  4. @beide inu’s, jedem seine freie Meinung, hier meine: Vor Inbetriebnahme des Mundwerks, in dem Fall hier tippende Finger, bitte das Gehirn einschalten. Euere ätzenden Kommtentare sind aber eines Trump würdig – abgehoben und total hohl! WÜRG
    • @Anti-Inu3 Jun 01 – 23:44: 1. Es gibt nur einen echten Inu: mich, der andere klaut meinen Namen – zu erkennen u. a. an der Rechtschreibung (meine ist korrekt). 2. Anti-Inu3, aufgrund des ganz offensichtlichen Fehlens eigener Hirnmasse bist Du nicht in der Lage, andere diesbezüglich zu beurteilen. Daß Du meine Kommentare als ätzend empfindest, beweist dies zusätzlich – der Ganove fürchtet nun mal seine Entdeckung durch die Polizei. Also danke für die Blumen.
  5. Timmy Koch und seine großen Worte. Was hat er noch mal 2016 angekündigt, wenn Trump Präsident wird…..!?!? Timmy hat Adenauer verstanden: Was schert mich mein Geschwätz von gestern. Lassen wir das Thema, sonst steigt mein Blutdruck zu sehr.

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