US-Präsident Donald Trump hat ins Weiße Haus eingeladen. Verschiedene Tech-Unternehmen schickten ihre Repräsentanten, darunter auch Apple. Dessen CEO Tim Cook kam nicht ohne gute Ratschläge.
Das Verhältnis zwischen Apples Tim Cook und US-Präsident Donald Trump könnte man als angespannt charakterisieren. Es ist kein Geheimnis, dass Cook Trumps Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen verurteilt, auch zuvor kam es bereits zu Reibereien mit der Politik.
Das war, als die Trump-Administration Einreisebeschränkungen auf den Weg brachte, die Tech-Industrie im Valley sah und sieht dadurch ihren Nachschub an klugen Köpfen in Gefahr. Die Forderung schließlich die Produktion in die USA zu verlagern ist auch nicht dazu geeignet den Firmenchef und den Staatenlenker näher zusammen zu bringen, da hatte sich Cook mehrmals dahingehend geäußert, dass eine iPhone-Fertigung in den USA nicht allein Sache des Preises sei, sondern mangels qualifizierter Facharbeiter womöglich gar nicht ohne weiteres möglich. Nun hatte Trump eingeladen und Cook kam nach Washington.
Programmieren soll Pflichtfach werden
Apples Initiative die Begeisterung am Programmieren zu wecken ist weitlich bekannt. Mit Swift Playgrounds brachte Cupertino ein Werkzeug, das den einfachen Einstieg in Apples neue Sprache Swift ermöglichen soll. In die selbe Richtung ging auch das Anliegen von Tim Cook im Gespräch mit dem Präsidenten: Programmieren sollte ein Pflichtfach an amerikanischen Schulen werden. Das wäre notwendig, damit Amerika auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig bleibt, auch wenn man dafür in den sauren Apfel beißen und zahlreiche Schulen technologisch aufrüsten muss
Trump wiederum erklärte, Bundesbehörden müssten ihren Service dramatisch verbessern.
Amazon CEO Jeff Bezos called on the U.S. government to take advantage of commercial technology — the sort of tools his own company sells.
Trump erklärte, er wolle in Zukunft enger mit der Privatwirtschaft zusammen arbeiten. Auch wenn in einigen Punkten Einigkeit erzielt werden sollte, die Tech-Industrie und die US-Regierung werden in anderen Punkten weiterhin entschieden gegensätzliche Standpunkte vertreten.
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