Telegram-Gründer Pavel Durov gab auf der TechCrunch-Disrupt neue Zahlen zu seinem Messenger bekannt und teilte zugleich gegen die Konkurrenz aus. Die Anzahl der Nutzer seines Dienstes stagniert derweil.
Während Telegram im Vergleich zum Jahresanfang immer noch rund 62 Millionen aktive Nutzer hat, stieg die Anzahl der versendeten Nachrichten pro Tag enorm an. Mittlerweile, so Durov, werden über den Messenger etwa zwölf Milliarden Mitteilungen verschickt. Anfang des Jahres waren es noch eine Milliarden.
Der Anstieg kommt laut dem Gründer daher, dass viele User jetzt beginnen, den Messenger regelmäßig zu nutzen und nicht mehr nur als Backup zu verwenden. Zugleich betont der CEO, dass eben jene Backup-Funktion bei anderen Diensten fehle.
Mit den Worten "Whatsapp sucks" teilte er dabei auch gegen den Platzhirsch auf dem Markt aus. Sollte der Dienst einmal abstürzen, seien alle Nachrichten verschwunden. Zudem könne man über WhatsApp keine Dateien versenden und auch die Privatsphäre wird dort nicht groß geschrieben. Durov versteht daher nicht, wie Leute überhaupt noch WhatsApp nutzen können.
Das ganze Interview könnt ihr euch bei TechCrunch in voller Länge anschauen.
56 Gedanken zu „Telegram-Chef: „WhatsApp ist scheiße““
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